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Da es mit kurzfristigem Verlegen nicht geklappt hatte, waren wir gefühlt als
Krankentransport (Oli, mit Bänderdehnung Fahrer/Zähler, alle mit Ibudämpfung)
unterwegs und hatten alle Mühe ein- vor allem aber wieder auszusteigen.

In Golzheim, auch mit neuem und sehr griffigem Boden ausgestattet, wurden
wir freundlich empfangen und nach kurzer Einspielzeit versuchten wir uns in
den Doppeln.

Hier hatten Harald Sitta (Bänderdehnung Fuß in Huchem) mit Bert Langen
(kurz vor der Abfahrt Rücken verrenkt) gegen Andreas Malgadey mit Reiner
Rassmes nur im 3. Satz eine Breakchance, wogegen Jürgen Schmitz (Rücken,
Sprunggelenk) mit Harry Kleist (Rücken, Achillessehne) den 2. Satz von Josef
Titz mit Hans-Peter Classen verlängert übernehmen konnten, den 3. knapp ab-
gaben aber im 4. chancenlos blieben.

Einzelmäßig schaffte es Harry bei Andreas, der einen Netz&Kante Festvertrag
abgeschlossen hatte, doch irgendwie die drei Sätze verlängert zu übernehmen,
während Harald es mit statischem Mittelstand schaffte, Josef´s Führung im
4. Satz zu eliminieren und den Fünften zu deckeln.
Jürgen, bei Reiner nicht chancenlos, setzte seine sonstige Trainingskonsequenz
leider nicht um, während es Bert, der gern Ballaufhebehilfe annahm, gelang,
mit seinem üblichen, beinarbeitsvernachlässigendem Tischnahstand, heute aber
mit mehr Vorhandeinsatz, Reiner den 5. Satz abzunehmen.

Nachfolgend kam Harald nicht immer an die nach weit außen geschlagenen
Bälle von Andreas, dessen Rückhand sich auch immer besser einspielte, ran
und musste nach sehr knappen 4 Sätzen abgeben, was Harry, der bei Josef
verstanden hatte, wie er dessen Anbälle annehmen musste, nicht passierte.
Bert hatte nach verlorenem 1. Satz gegen Reiner der Ehrgeiz gepackt, gewinnt
den 2. und 3. verlängert, um im 4. souveräner abzuschließen, während Jürgen
bei Hans-Peter nicht, wie erhofft, klarkam und nur zum Schluß, auf verlorenem
Posten, noch schöne dynamische Akzente setzen konnte.
Letztlich ein zufriedenstellendes Remis erreicht, Abschlußgespräch und Trunk
bei verbliebener Instanz Josef, um danach, beim vorbereitet wartenden Walter
in der Stadtmauer, wichtige spieltechnische Fragen zu erörtern.