Freudige Begrüssung in der Golzheimer Halle, wo diesmal zwei Spiele ausgetragen wurden und das Heizungsgebl√§se zwischenzeitlich für Getöse und Verwirbelungen sorgte.
Doppelm√§ssig stellten wir uns wieder in gewohnter Manier auf, konnten aber mit 1 und 2 nichts reissen, nur Doppel 3, Langen/Wahlen entschieden nach wechselnden Satzgewinnen den Fünften ganz deutlich für sich.
Lothar war heute ohne Ballgefühl angetreten und konnte es gegen Josef Titz und Stefan Carduck auch nicht wiederfinden. Schmitti unterlag, nach packendem Spiel, dem Josef erst im fünften Satz, fühlte sich in der freundschaftlichen Atmosph√§re wohl, spielte gegen Stefan ungezwungener und setzte sich, endlich mit wirklich guten Topspinabschlüssen, im Fünften verdientermassen durch.
Im vorgezogenen Spiel gegen Herbert Krüger musste Harry erst mal eine Einstellung auf den Noppenkonter finden, probierte das eine oder andere aus und war froh, wenn er den Ball im Spiel halten konnte, was letztlich zum Fünfsatzerfolg führte, der ihm gegen Martin Krüger, die ersten beiden S√§tzen waren Verl√§ngerungkrimis, nicht vergönnt war. Bert kam, wie Lothar, nicht ordentlich gegen den Krügerclan ins Spiel, und sollte die Dreisatzverluste trainingsm√§ssig aufarbeiten.
Mit bew√§hrter Spielroutine konnten Heinz und Wolfgang ihren Gegnern Günter Ferring und Helmut Romberg jeweils im vierten Satz die Punkte abnehmen, so dass zu diesem Zeitpunkt noch theoretische Aussichten auf das letzte Doppel bestanden.
Aber Theorie und Praxis gehen schon mal getrennte Wege und es stand vor den letzten beiden Paarkreuzspielen schon 8 : 5 für Golzheim. So sehr sich Wolfgang auch mühte, er kam mit Günter¬¥s direkten Schüssen nicht klar und gab im vierten Satz ab, so dass das Spiel Wahlen/Romberg abgebrochen werden konnte.
Wir gratulieren der besseren Golzheimer Mannschaft, sowie nachtr√§glich zu den Geburtstagen, die dazu führten, dass wir nicht auf dem Trockenen blieben.

Leider gab es auch hier einen Spieler der durch gewisse Bemerkungen, bedacht oder unbedacht, provoziert und letztlich eine, der Mannschaft undienliche Auseinandersetzung herbeiführte. Auch hier w√§re es wünschenswert über Verhalten nachzudenken. Für die Betroffenen: nicht aufregen, habt Mitleid mit denjenigen, die so etwas nötig haben.