In der vergangenen Woche wurde ich gefragt, ob man in diesem Jahr wieder mit Berichten von der Vierten rechnen könne.
Meine Antwort war: Ja, nach dem ersten Spiel. Das Spiel gegen Schlich II haben wir bereits vollkommen vergessen und ignoriert. Wobei wir uns doch sehr fragen, was gleich mehrere Kreisligaspieler in einer Mannschaft der 3. Kreisklasse zu tun haben.

Nun zum aktuellen happening!
Nach einem anstrengenden Wochenende mit Deckers Reisen musste die Vierte gleich zum Wochenbeginn nach Düren zu 1847.
Wir dachte eigentlich, alles sei wie immer… in Düren… Montags… eher schlechte Karten. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Vor allem für Düren.

Nach den ersten Doppeln stand es 2:1 für Wollersheim. Das waren schon einmal doppelt so viele Spiele wie in der Woche zuvor gegen Schlich!
Einzig das Doppel Lennartz/Jungbluth, das wir extra an 1 gesetzt hatten patzte in 4 Sätzen.
Nach den Doppeln wendete sich das Blatt zugunsten von Düren und so stand 1847 zeitweise zuerst 4:2 vorne.
Doch dann kam der Start der jungen Wilden und alle gewannen mindestens noch ein Spiel wobei unser Neuzugang Andreas noch geknickt von Schlich zur Wiedergutmachung gleich beide Einzel gewann.
Lediglich Bernd schaffte es wie auch im Doppel nicht, an seine sonstige Form anzuknüpfen und gab beide Einzel ab.
Wir drohten schon damit, seinen Karibikurlaub zu stornieren und ihn statdessen ins Sauerland zu schicken, als er beim Stand von 8:7 für uns mit Gerd zum Doppel antrat!
Nachdem die ersten beiden Sätze 11:9 und 12:10 knapp an Düren gingen, glaubte ich schon fast nicht mehr an den Sieg und hatte mich versucht an den Gedanken zu gewöhnen, auch mit einem Unentschieden zufrieden zu sein, als die beiden alle Kräfte mobilisierten und die letzten 3 Sätze 11:9, 11:7 und 11:2 für sich entscheiden konnten und uns somit zum glücklichen Ausgang von 9:7 und knappe 32 zu 28 Sätzen geführt haben.