Es fing schon gut an. Der alte Eingang war zu. Eh schon zeitig gekommen, erst mal um den Block gerannt, dann um die Ecke das Ziel erkannt. Puh!
Kurze Einspielzeit, dann war´s soweit, nach der fröhlichen Begrüßung standen die Doppel bereit.

Hier agierten Kleist/Joußen, diesmal (1) gegen Repp u. Heimbach, der just aus Indien zurück schon am Tisch stand, aber zu unserem Glück noch nicht so richtig vor Ort und auch nicht ganz kompatibel mit seinem Partner war, so das wir noppengerüstet das Spiel überraschend übernehmen durften. Auch Harperscheid/Lennartz, der eine sollte möglichst gut aussehen, der andere wollte die Arbeit machen, schafften es nach Rollentausch, ihren Gegnern Lothmann/Kiel die Sätze abzuspielen, während Boje/Langen es mit ihren Gegener Groth/Klatt schon wesentlich schwerer hatten und erst nach mehrfach satzweiser Mehrarbeit sich abklatschend freuen durften.

Wie in der Hinrunde durfte Bernd seine Spiele gegen Florian Klatt und Egor Kiel vorziehen, wobei er Florian den Punkt abnehmen konnte, gegen Egor den vierten Satz aber klar abgab.
Bert konnte gegen beide Spieler nicht punkten, insbesondere da Volker seinem Gegner Egor nach dem dritten Satz die entscheidenen spieltaktischen Hinweise gab.
Im oberen Paarkreuz mühte sich Harry gegen die sperrvermerkgerüsteten Dimitri Repp und Volker Heimbach, hat mit diesen Geschwindigkeitsbereichen aber noch enorme Probleme, während Stefan mit den fünf Sätzen gegen Volker sein Trainingsdefizit reduzierte und im zweiten Spiel im vierten Verlängerten punkten konnte.
Im mittleren Paarkreuz wurde heute die größte Ausbeute erkämpft, wo Mario mit seinem Konterspiel zunächst Alexander Groth nach fünf wechselseitigen Sätzen den Punkt abluchste, um später überraschenderweise Werner relativ klar dominierte, gegen den Oli zuvor in vier Sätzen unterlag, seinen Punkt aber von Alexander, mit zeitweiliger Unstellung auf Ballonabwehr, zurück holte.
Im letzten Doppel waren Mario und Harry zunächst noch sehr zuversichtlich, wurden aber von Werners vehementem Vorhandangriff, der auch immer kam, überrascht und als sie dann endlich diese Bälle retournierten konnten, wurden diese vom äußerst behenden Egor aus jeder erdenklichen Lage nochmals drastisch angezogen, so das sogar die Zeit für unsere vielleicht möglichen Zuckreflexe nicht ausreichte. -Demächst in dieser Mannschaft auch nur noch mit Sperrvermerk.-

Aber wer hätte das gedacht, nach dem Hinspiel mit vielen Fünfsatzspielen und einem Ergebnis von 2 : 9, nun einen Punkt mit nach Hause nehmen dürfen. Freudige Überraschung, aber doch eigentlich viel zu wenig, nach unser eigentlich anfangsmäßig sehr guten Mannschaftsaufstellung.
So ist das nun mal.
Aufgrund weiterer Verpflichtungen fand unser Abschluß mit dem restlichen Trio bei da Mario statt, wo an diesem Abend der Namensgleiche und heutiger Punktbester, doch noch ordentlich geschockt wurde.