Am Mittwoch, 22.04.2009, führte uns die letzte Partie der Saison nach Düren. Nach einer klaren Niederlage zur Hinrunde und aufgrund der Tabellenstände hatten wir mit einem schnellen Spiel zu rechnen.

So ging auch unser Doppel Schmidt-Elsig/Kleist, nachdem die Dürener sich nach dem Fototermin an den Tisch begaben, auch schnell wieder von selbigen fort –> klare Niederlage 0:3.
Friedhelm und Lothar hingegen kamen besser ins Spielund konnten den ersten Satz einfahren. Danach wurde aber ein 8:2-Vorsprung verspielt und Satz drei ging auch nach Düren. Im vierten und fünften Satz wurde aber der Kampfgeist mit einem Sieg belohnt.
Bert und Heinz kämpften sich dann über vier Sätze, mussten aber auch diesen Punkt in Düren lassen.

Somit starteten die Einzelspiele und Schmitti verlor nach dem ersten Satzgewinn etwas den Faden und fand diesen in den restlichen drei Sätzen auch nicht mehr wieder, sodass Mertens die Dürener Führung ausbaute. Friedhelm stemmte sich dann erfolgreich gegen Laven im fünften Satz nach 7:3-Rückstandoch zum Sieg.
Lothar hatte mit Drexler weniger Probleme, wobei ihm auch fast jeder Schlag gelang ("Schläge wie vom anderen Stern, du Bekloppter" -Zitat Schmitti). Bert eroberte danach gegen Bachemin in einem sehr engen Match den Ausgleichspunkt in 4 Sätzen.
Leider war es danach Heinz und Harry nicht vergönnt, unsere Aufholjagd fortzusetzen.

Dies gelang aber dann wieder Friedhelm, welcher nach einem Spiel der Ewigkeit (wann beginnt eigentlich nochmal Zeitspiel???) seinen Gegner Mertens punktlos vom Tisch schickte, bevor das gleiche in umgekehrter Reihenfolge Schmitti gegen Laven passierte.
Bert spielte dann gegen Drexler ein gutes Spiel, hatte aber leider nicht immer die richtige Länge in den Blocks und verlor in 4 Sätzen. Lothar sah nach den ersten beiden Sätzen schon wie der Sieger gegen Bachem aus, bekam aber dann komischerweise die Flatter und musste sich über insgesamt fünf Sätze zum Sieg quälen.
Heinz und Harry hatten danach nur im jeweils dritten Satz eine große Chance zum Satzgewinn, nutzen diese aber nicht und gaben beide nach drei Sätzen ab.
Somit war der Sieg für Düren mit 9:6 eingefahren, wir waren aber zufrieden, über das Ergebnis und über die doch starke Gegenwehr!

Der Abschluss erfolgte dann in der "Stadtmauer", wo bei Bier und Brötchen unsere Leistung belohnt wurde.

Ich möchte mich hier auch nochmals für die Kameradschaft und den Zusammenhalt, die Fairness und den Spaß am Spiel bei allen meinen Mannschaftskameraden bedanken und hoffe, meine Spielberichte sind auf Zustimmung gestossen!