Nachdem wir uns an die nachtlichtbeleuchtete Halle bei unseren Tischtennisfreunden in Gey einigermassen gewöhnt hatten, legten wir mit den Doppeln los, bevor unser Bernd seine Spiele vorziehen durfte, damit er zeitig zur l√§stigen Erwerbst√§tigkeit kommen konnte.
Es zeigte sich, das unser Erfolgsdoppel Pütz/Joussen (1), sowie Doppel 3, Lennartz/Lauscher ihre Spiele gegen Jörres/Ramm und Cousin/Küpper, jeweils souver√§n im vierten Satz nach Hause bringen konnten, w√§hrend Langen/Kleist, die sich aufgrund trainingsausfallbedingter Routinedefizite gelegentlich im Weg standen, die S√§tze 1, 3, u. 5 knapp gegen Krumpen/Borchert verloren.
Das setzte sich in den Einzeln gegen die, mit starkem Angriff ausgestatteten, Niklas Jörres u. Thomas Krumpen, wo Bert nicht in seinen eigentlichen Rythmus fand, fort, w√§hrend Stefan erst im fünften gegen Thomas den Faden verlor, dafür aber bei Niklas, mit seinen weichen Topspinreturns, dessen dynamischen Topspinangriff über die Spielfl√§che lotste.
Mario fand gegen den st√§ndig direktgerade druckvoll angreifenden Dieter Cousin erst im dritten Satz in die Gewinnzone, unterlag leider im vierten in der Verl√§ngerung, um im zweiten Spiel, mit seinen Vorhandnoppen, dem darauf empfindlichen Walter Borchert, den Punkt im vierten Satz abzunehmen, genau wie Harry, der den Noppen erst im 3. Satz auf die Vorhand und damit das Spiel drehte, bevor er in Normalauslage bei Dieter möglichst lange den Ball hoch
und weich im Spiel hielt, bis dieser die entscheidenden Angriffsbälle verschlug.
Nachdem unser Bernd seine Spiele gegen den schnittigen Helmut Küpper in drei und den mit Anti hantierenden Carsten Ramm in vorgezogener aber ungewohnter Weise abgab, versuchte sich unsere Ersatzverst√§rkung Lothar zun√§chst mit Carsten mit dessen Spiel er haderte und eroberte sich danach gegen Helmut den vierten Satz, so dass das letzte Doppel entscheidend sein konnte.
Leider haderte er wieder mit sich selber, spielte genau entgegengesetzt der angeratenen Schläge, womit unser Doppel 1 augenscheinlich von einer Niederlage verschont blieb.
Diese unerwartete Überraschung freute die Geyer Spezies und uns letztlich auch, da, mit Teilung der Vorräte, die doppelte Freude wuchs und gedieh.