Am Mittwoch, den 23.01.13, eigentlich unserem Trainingstag, reisten wir nach Gey, mit unserem Mario im Gep√§ck, der für den verk√§lteten Wolfgang einsprang.

Aus diesem Grund √§nderten wir auch die Doppel, wobei Unger/Kleist als Doppel 1 fungierten und Küpper T./Krumpen im vierten Satz den Punkt abnehmen konnten. Schmidt-Elsig/Joussen, als Doppel 2 hatten es bei Jandorf/Küpper F. vermeintlich schwieriger, gaben Satz 1 klar, Satz 2 in der Verl√§ngerung ab, übernahmen sicher Satz 3, um im 4. Satz einen weiten Rückstand einzuholen, der dann in der Verl√§ngerung überholt wurde, um letztlich den fünften Satz und den Punkt ins heimische Konto zu schaukeln.
Dieser Ablauf, das spielerische Finden, jeder Ballwechsel wurde auf der Rückfahrt erörtert, plastisch geschildert, freudig erregt lebendig sprachlich zur Unterhaltung des verwunderten, aber mitfühlendfreudigen Fahrers, fast greifbar verbalisiert.
Leider konnten Langen/Wahlen Jörres/Tiepelt nicht überzeugen, ihnen den Punkt abzutreten und überliessen diesen im 4. Satz den Anschluss.

Einzelm√§ssig ging es dann munter weiter. Lothar, inzwischen mental ein wenig auf seine Schlagarmeinschr√§nkung eingestellt, reduzierte sein ungestümes Schlagverhalten auf gelegentlich nötige Ausbrüche aus dem Kontrollschiebeundsetzspiel und konnte bei Thorsten Küpper, sowie Thomas Krumpen genau so punkten wie unser Schmitti, der mit seinen Noppen locker alle Bemühungen diesen Beiden schnittwechselm√§ssig konterte, mit Gegenzug arbeitete und auch gelegentlich einen Vorhandklatsch auf den Tisch brachte.

Bert hatte dann mit Jörg Jandorf, der nach zwei S√§tzen erkannte, wie er die n√§chsten zwei mit Rückhandeinsatz in die Gewinnzone bringen konnte, mehr Probleme, liess sich dann überzeugen den Druck beizubehalten, um mit einem freudigen „Ja“ den fünften abzuschliessen. Harry war eigentlich schon wieder auf einen Fünfsatzkrimi gegen Block- u. Kontermonster Friedhelm eingestellt, konzentrierte sich aber darauf den Ball seitenwechselnd im Spiel zu halten und durfte diesmal nach vieren die Gratulation entgegennehmen.

Mario hatte mit Niklas Jörres einen Topspinkünstler gegen sich, dem er mit seinen mittellangen Noppen zwar im zweiten Satz √§rgern, aber nicht wirklich unter Druck setzen konnte. Im vierten Satz retournierte er dann aber einen sicher geglaubten Endschlag seines Gegners und die Entscheidung wurde in den fünften verschoben, in dem Niklas einige seiner gefürchteten Anb√§lle verschlug und damit an unseren „Tschakka“-Mario abgeben musste. Den zweiten Punkt für unsere Geyer Tischtennisfreunde gab Heinz, gesundheitlich noch nicht ganz auf der Höhe, im vierten Satz an Helge Tiepelt ab, womit der Abend für uns, flüssigkeitsausgleichend von unseren gegnerischen Freunden gesponsert, anfing, auszuklingen.