Auf Wunsch unserer Geyer Tischtennisfreunde, die von Ausf√§llen gebeutelt Freitags nicht komplett h√§tten antreten können, trafen wir uns schon am Mittwoch, dem Schalttag und wurden herzlichst empfangen. Aber auch heute fehlten krankheitsbedingt Thorsten Küpper und Günter Kirschbaum, womit bei uns die Hoffnung aufkam, zumindest das Unentschieden aus der Vorrunde wiederholen zu können.
Doppelm√§ssig konnten Unger/Kleist gegen Küpper/Ramm den fünften Satz drehen und für sich entscheiden, w√§hrend Schmidt-Elsig/Jakobs gegen Jandorf/Krumpen, sowie Langen/Wahlen gegen das ungleiche Doppel Jörres/Lauscher im Vierten unterlagen.
In den Einzeln waren wir dann etwas erfolgreicher. Wann hat es das schon mal gegeben, dass unser oberes Paarkreuz mal alle Spiele gewinnt. Lothar, mit noch einer Schmerztablette im Gep√§ck, sowie Schmitti, der an seine guten Einzelleistungen anknüpfen konnte, brachten jeweils ihre Spiele gegen Friedhelm Küpper und Carsten Ramm durch.
Im mittleren Paarkreuz durften Bert und Harry über Kreuz gegen Jörg Jandorf und Thomas Krumpen zwei Punkte beisteuern, wobei Bert, durch auftretende Magenkr√§mpfe beeintr√§chtigt, gegen Thomas erst im fünften Satz unterlag.
Niklas Jörres, mit einem Superaufschlag und einer durchschlagen Vehemenz, die man ihm aufgrund seiner Statur erst mal nicht zutraut, nahm im unteren Paarkreuz Heinz und Wolfgang jeweils im vierten den Punkt ab. Der Traurigste am Abend war Jannis Lauscher, als Jugendspieler mit der Spielberechtigung und auch dem Spielvermögen für Erwachsene, der zun√§chst gegen Wolfgang im vierten Satz unterlag und sp√§ter gegen Heinz, auch im vierten, durch einen für ihn unerreichbar kurzen Netzroller zu 16 abgeben musste.
Eigentlich w√§re es schöner und noch spannender gewesen, wenn die Entscheidung erst im letzten Doppel, das zu diesem Zeitpunkt 2:2 stand, gefallen w√§re.
Mit fastenm√§ssig erlaubten flüssigen Nahrungsmitteln wurden wir, nach gemütlich aufgelockerter Plauderrunde, in heimische Gefilde zu einem Kurzbesuch nach Hepp entlassen und konnten dem n√§seligen Begrüssungsruf „na, habt ihr schon wieder verloren !!!“, Paroli bieten.