So, letztes Spiel der 2. Mannschaft in der Hinrundenauswärtsserie.
Lange nicht in Gey gewesen, irgendwie dunkel, hätte besser meine Stirnlampe mitgenommen,
nach einiger Zeit gewöhnt man sich, dafür erfreut die locker aufhellende Gesamtstimmung,
auch mit den nebenan spielenden Nörvenichern.

In den Doppeln versuchten sich heute wieder Patrick Schieren mit Bert Langen und hatten nach
zwei verlängerten Sätzen den 3. etwas souveräner einsacken können, während Marcel Chorus mit
Harry Kleist im erstmaligen Versuch gegen die super eingespielten Horst Schmitz und Jannis
Lauscher gefühlsmäßig erst im 10. Satz eine Chance gehabt hätten.

In den Einzeln, Harry, mittellange Noppen/griffig gegen Horst, kurze Noppen/Anti, ganz schön
eklig, nichts klappt so wie gewohnt, letztlich 5. Satz knapp für Horst, der sich daran erinnerte,
dass er vor 5 Jahren verloren hatte. Verpechtes Unvermögen, dass die Wiederholung nicht geklappt hat.
Zwischenzeitlich musste Patrick gegen den tischdirekten Vollangriffssalbert leider im verlängerten
3. Satz abgeben.
Marcel und Bert lieferten sich gegen die Jungtalente Luca und Jannis Fünfsatzspiele, die oft erst in
der Verlängerung entschieden wurden, wobei Marcel nach 2:1 Führung mit 13 und 10 abgeben musste, Bert
aber, nach 0:2 Rückstand mit Tischkantenbauchkontakt seinen tempogesteigerten noppigen Konterdruck die
nächsten 3 Sätze aufrecht halten konnte.
2:4, was ist noch drin?
Patrick, kein besonderer Freund von Alternativbelägen, kann Horst´s Bälle gut im Spiel halten,
muß aber zwei Sätze knapp und den 3. mal wieder verlängert abgeben, während Harry, richtig
überrascht von Albert´s Vollangriff, den 1. Satz trotzdem, warum auch immer, knapp gewinnt,
den 2. klar, den 3. etwas besser abgeben muss, den 4. wegen „völligvonderRolle“ zum
Schnäppchenpreis bekommt, den 5. aber wieder in enger Entscheidung entgegennehmen darf.
Leider konnte sich Bert im Anschluß gegen Luca, trotz erstem Satzgewinn, nicht, wie gewollt
durchsetzen und Marcel hatte nur im 2. verlängerten Satz eine Breakchance gegen den,
Zitat von Horst: „bestem Techniker im Verein“, Jannis.
So blieb uns, nach der Remismöglichkeit, wenigstens ein Punkt zum „mitnehmen“ und wir machten
uns, nach gewohnt geselliger Gesprächsrunde, auf, um Addi und Sybille zu besuchen.
Das ersehnte „Krüstchen“, frisch verhauen und verspiegelt, komplettierte die angehopften
„das werd` ich mein Lebtag nicht vergessen“ nostalgischen Anekdoten.
Spitzenabschluß!!!´