Es war nicht Freitag der 13, aber die Auswirkungen waren ähnlich.
Unsere eingeplante Vestärkung, Wolfgang Jakobs, half heute in der
ersten Manschaft aus, Detlev stellte bei asthmabedingter Luftnot fest,
dass er sein Spray vergessen hatte, das Licht machte einen düsteren
Eindruck, was selbst nach einem kompletten Abschalten nicht besser
wurde und nebenan wurden Rythmen gespielt, an die wir uns mit
unserem Spiel nicht anpassen konnten.
Zusätzlich mussten wir feststellen, dass wir unser Hinrundenergebnis
nicht wiederholen konnten, weil uns die Nörvenich-Eschweiler einfach
überlegen waren.
In den Doppeln gingen Kleist/Deckers (2) gegen Jansen/Schneider
so klar unter, wie unser Doppel 3, Unger/Dahmen gegen Strack/Selbert
gewannen. Joußen/Lauscher dagegen machten es mit wechselnden
Satzgewinnen gegen Kremer/Baginski spannend und konnten schließlich,
nach Führung im fünften Satz, in einem Herzschlagfinalie mit 15 : 13 jubeln.
Das war es dann aber auch.
Die Einzel gingen alle an die Heimmannschaft.
Nur Mario, Lothar und Detlev schafften es jeweils gegen Baginski, Schneider
und Selbert in den fünften Satz, so dass das vorgezogene Spiel von Lothar,
der gegen Selbert gewinnen konnte, nicht in die Wertung kam.
Unser Werner Kremer sorgte dann, zu seinem Leidwesen als einziger Vertreter
seiner Mannschaft, verläßlich für einen kurzgemütlichen Abschluss, den wir dann
in Wollersheim fortsetzten. Ein verlorenes Spiel ist schließlich kein Weltuntergang.