Die 5. Mannschaft von Kreuzau hatte einer Spielverlegung zugestimmt, um uns die Möglichkeit zu geben, komplett antreten zu können, was dann aufgrund verschiedener Umstände doch nicht so klappte, wie wir
uns das vorgestellt hatten. Letztlich waren wir froh, mit bereitwilliger Unterstützung unserer Dritten, überhaupt ein Sextett gegen die teils neu formierte Fünfte aufstellen zu können.

Doppelmäßig glänzten dann Sitta/Pütz (1) gegen Rothkopf/Schumacher, als sie den 2:9 Rückstand im fünften Satz, wider Erwarten, mit überragendem Ballcontrolling, sicherten.
Dafür blieben Kleist/Langen (2) mit ihrer Punkteausbeute bei Diedrich/Küpper im Mittelmaß, während unser drittes Doppel Chorus/Jungbluth von Wattler/Friedrichs den ersten Satz erobern konnten, dann aber mit den ständigen Schnittwechseln und Konterattacken nicht mehr zurecht kamen.
In den Einzeln verlief es wechselhafter.

Stephan hatte mit Alexander Diedrich richtig Mühe, konnte den 1. u. 3. Satz inder Verlängerung übernehmen, wunderte und freute sich, dass Alexander den hoch in seine Vorhand retournierten Ball, der den Anschluß
markiert hätte, unerklärlicherweise nicht richtig traf.
Auch Harald hatte mit Thorsten Rothkopf richtig Mühe, der erste Satz weg, 2. u. 3. verlängert, erst im Vierten wurde sicherer und klarer übernommen.
Dafü kam Bert mit seinem druckvollen Spiel bei Heinz Wattlers Noppenwechselprogramm im 1. Satz in die leider abgegebene Verlängerung, gibt den Zweiten ab übernimmt dafür den Dritten genauso, um im Vierten
den Anschluß zu verlieren.
Harry musste sich bei Manfred Küpper erst mal auf dessen Schnitt einstellen, war froh den verlängerten Ersten zu bekommen und konnte die nächsten beiden Sätze mit diesem verhaltenen Spiel übernehmen.
Danach hatten Sebastian und Marcel mit Marco Schumacher und Christof Friedrichs enorme Probleme und kamen leider gar nicht richtig zum Zug.

Weiter ging es mit Harald der Alexander zwar einen Satz abknüpfen, aber nicht überzeugen konnte, ihm den Rest zu überlassen, während Stefan die ersten beiden Sätze Thorsten besser im Griff hatte und dann doch froh war den Dritten, zwar verlängert, auch noch zu bekommen.
Harry hatte sich vorgenommen Heinz nicht zu stark anzuspielen, um dessen Noppenreturns nicht zu fördern, vergaß dieses aber im dritten Satz, was Heinz direkt ausnutzte, erinnerte sich aber wieder, was zum Ausgleich
führte.
Eigentlich war jetzt noch alles drin, aber wie das so ist, Bert mühte sich gegen Manfred, es blieb ihm aber nur ein verlängerter Satz, Marcel steigerte sich gegen Konterchristof, unterlag aber im verlängerten Dritten und Sebastian ließ gelegentlich seine offensiven Tendenzen aufblitzen, übernahm auch einen Verlängerten, musste aber die zum größten Teil besseren Antworten von Marco hinnehmen, was dazu führte, dass das letzte angefangene Doppel, was gar nicht so schlecht aussah, nicht zu Ende gespielt werden brauchte.
Schade, möglicherweise wäre ein 8 : 8 erreichbar gewesen.

Am Ende übers Handy frohe Kunde, da Mario war offen für unsere Abschlußrunde.