Hi, da sind wir wieder.
Rückrundenstart gegen die zweite Mannschaft Golzheims in unserem rot-weiß karnevalsdekorierten
Bürgersaal, allerdings ohne Musik, dafür zeitgleich mit unserer ersten Mannschaft, deren Gegner so
früh anreisten, dass sie schon beim Aufbau mit Hand anlegten.
Golzeim trat mit zwei Mann Ersatz an, wobei wir dem rückenschmerzengeplagten Günter Ferring nach
seiner OP und Reha wünschen, dass er bald wieder dabei sein kann.
Wollerheim trat mehr mit einem Spieler mehr als in der Vorrunde an.
Wolfgang Jakobs verstärkt uns im Abstiegskampf der Rückrunde und wir hoffen, dass diese Rechnung aufgeht.

Zumindest klappte es schon in den Doppeln, Joussen/Lauscher (1) konnten gegen Carduck/Wallraff,
sowie Jakobs/Deckers (2) gegen Romberg/Strauch nur in jeweils einer Konstellation den Satz gewinnen,
was aber jeweils im Fünften von Erfolg gekrönt war.
Unger/Dahmen (3), -Detlev spielte heute nur Doppel-, liessen aber keine Zweifel am 3. Punkt für Wollersheim
aufkommen. -Wann hat es das schon gegeben?-

In den Einzeln lief es dann nicht ganz so siegreich weiter.
Wolfgang verlor leider jeweils im fünften Satz gegen Romberg und Strauch, wobei Strauch heute mit seiner
Rückhand sensationell schlug und konterte, und Romberg das glücklichere Ende beim 15:13 erwischte.
Harry hatte zunächst gegen Romberg das Gefühl, gar keine Chance zu haben, gewann dann aber Satz
3 und 4, danach war aber Romberg wieder dran, da er wieder sein Spiel auf die Langnoppen entsprechend
einstellte, was Spielkamerad Strauch gar nicht gelang und er somit den Punkt abgeben musste.
Unser Toni, der berechtigter Weise ins mittlere Paarkreuz aufgestiegen ist, liess seinen Gegnern
Wallraff und Carduck mit seinem antigestütztem Schnittwechselspiel nicht die Gelegenheit über einen
Satzgewinn nachzudenken, was fast genau auch auf Manni zutrifft, der lediglich einen Satz an Carduck
abgab und mit einer angedrohten Sachbeschädigung an seinem Schläger bei der nächstern Begegnung
rechnen muß.
Mario spielte heute gegen Perz irgendwie lockerer durch, traf mit Vor- und Rückhand und schloß verdient mit
drei Sätzen ab, wogegen unser Lothar sich mal wieder selbst das Leben schwer machte und nach wechselndem,
jeweis klarem Satzgewinn, den Fünften, wo er eigentlich dran gewesen wäre, sich selbst in die Defensive drängelnd,
abgab.

Trotz allem war es eine klare Mannschaftsleistung, eine sportliche und freundschaftliche, sowie absolut faire Partie,
die wir mit unseren gleichgesinnten Spielpartnern im Thekenvorraum mit zwei Sorten aufgefundener gekühlter
Vitamine der B-Gruppe, welche, um das durch die enorme körperliche Anstrengung enstandene Leistungsdefizit
auszugleichen, eingenommen wurden, erfolgreich (9 : 4) beendeten.