An diesem Spieltag war die siebte Mannschaft aus Kreuzau zu Gast. Da diese Mannschaft im Hinspiel deutlich mit 9:3 bezwungen wurde, wurde auch im Rückspiel auf einen Sieg gehofft und das obwohl die Gäste im Vergleich zum Hinspiel deutlich verstärkt antraten.

Es begann sehr gut mit einem ungefährdeten 3:1 Sieg von Joußen/Lauscher. Kleist/Lennartz waren leider nicht so erfolgreich und verloren trotz guter Aufholjagd nach 0:2 Satzrückstand mit 2:3. Das dritte Doppel Unger/Schieren verkaufte sich unter Wert und verlor klar mit 1:3. Also stand es nach den Doppeln wiedermal 2:1 für den Gast.

H. Kleist konnte sein erstes Einzel gegen C. Schütz nach anfänglichen Problemen im ersten Satz mit 3:1 gewinnen. T. Unger verlor anschließend mit 0:3 gegen H. Wattler, wobei Satz zwei und drei jeweils mit 9:11 denkbar knapp verloren wurden.
G. Schieren erging es auch nicht besser. Er mußte sich nach vier Sätzen W. Pauli mit 1:3 geschlagen geben. B. Lennartz setzte dann die schwarze Serie für Wollersheim fort und verlor gegen K. Bernards ebenfalls mit 1:3.
M. Joußen startete mit 0:2 Satzrückstand in sein Spiel gegen P. Pauli und verlor schließlich mit 6:11 im fünften Satz. L. Lauscher konnte dann dank neuer Schuhe und viel Geduld G. Fücker in fünf Sätzen besiegen. So stand es nach der ersten Serie 6:3 für Kreuzau.

Die zweite Serie begann mit einem hart umkämpften Spiel zwischen H. Kleist und H. Wattler, bei dem der Kreuzauer nach fünf Sätzen mit 3:2 die Oberhand behielt. T. Unger machte in seinem zweiten Spiel kurzen Prozeß mit C. Schütz und besiegte ihn klar mit 3:0.
G. Schieren gewann dann zwar gegen K. Bernards den ersten Satz, verlor aber am Ende mit 1:3. B. Lennartz kam gegen W. Pauli wie in seinem ersten Spiel nicht über ein 1:3 hinaus und besiegelte damit die 4:9 Niederlage für Wollersheim.

Nach dieser deutlichen Niederlage und dem damit verbundenem Empfang der roten Laterne ist der Abstieg wohl nicht mehr zu vermeiden. Aber zur Zeit scheint die Mannschaft nervlich nicht in der Lage zu sein, ihr sportliches Potential abzurufen. So wurden in der Rückrunde von 17 Fünfsatzspielen nur vier gewonnen.