Am vorletzten Spieltag der Saison 09/10 waren unsere Kreuzauer Urgesteine zu Besuch und es wurde ein spannender Schlagabtausch.

Unsere Doppel Joussen/Lauscher, Kleist/Deckers, Unger/Dahmen konnten jeweils gegen Faßbender/Friedrichs, Wattler/Wolf und Pauli/Pauli die Doppelpunkte für Wollersheim erobern, was ein seltenes Ereignis darstellt und in den Annalen Erwähnung finden wird.

In den Einzeln lief es nicht so ganz erfreulich. Harry gab gegen Kurzblock Faßbender ab, während Toni mit offensiverem Antispiel bei Langnoppen Wattler den Punkt in der Verlängerung holen durfte.
Manni gab dann, nach spannendem Fünfsatzduell gegen den Mannschaftsjüngsten Friedrichs, ab, ebenso wie Mario, der gegen Lefthand Wolf keine Gewinneinstellung finden konnte.
Im unteren Paarkreuz suchte Detlev sich selbst und konnte sich nicht finden, wobei er gegen Rechts Pauli, so wie Lothar gegen den Links Pauli erst im fünften Satz unterlag.
Der Zwischenstand von 4 : 5 war jetzt erreicht und die nächste Hälfte wurde eingeläutet.

Harry hatte wie in der Hinrunde gegen Wattler einen Einspielsatz nötig, um diesem den Punkt mit beidseitig kurzen Noppen und eierigem Spiel abzunehmen. Toni brauchte gegen Faßbender zwei Sätze Anlauf, übernam dann die nächsten zwei, konnte im Endspurt jedoch nicht mehr mithalten.
Manni durfte mit seinem defensiven Spiel bei Wolf nur einen Satz übernehmen, während Mario sich gegen Friedrichs auf seinen offensiven Qualitäten besann, und diesen im fünften Satz niederringen konnte, wobei beide zwischenzeitlich ungewöhnlich häufig die Spannung der Netzkante testeten.
In seinem Spiel gegen Willi Pauli hatte sich Detlev gefunden und den Finderlohn für seinen Linkshandtopspin einstreichen können, während Lothar zunächst gegen Peter Pauli mit seinem alten Schläger und mit dessen Erlaubnis mit seinem neuen Schläger, wenn auch mit einem guten Spielgefühl, verlieren durfte.
Ja, nun wurde das letzte Doppel aufgerufen in dem Joussen/Lauscher gegen Wattler/Wolf den Großteil der Angaben nicht bekamen und nach drei Sätzen gratulierten.

Knapp und schade, von 5 Fünfsatzspielen nur eines für uns, dass war dann doch zu wenig. Zum Glück hatten Detlev und Lothar ihre Androhung für ihre zurückliegenden Geburtstage wahr gemacht und für unserer leibliches Wohl gut verträgliche, biologische Nahungsmittel zum allgemeinen Genuss mitgebracht, welche als Aufzug aus dem seelischen Keller dienten. Hast du zu Trinken und zu Essen, ist das Elend schnell vergessen. Bis denn.