Am Mittwoch, den 04.02.09, kam es zu der geplant vorverlegten Begegnung zwischen Hoven und Wollersheim III im, durch vorgezogenen Trainingstag, freien Wollersheimer Bürgersaal.
Hier nochmals herzlichen Dank an unsere Sportfreunde, die trotz krankheitsbedingtem Ausfall ihres Mittelfeldspielers Korm, dem wir hiermit baldige Genesung wünschen, antraten.

Nach der freudigen Begrüßung tumelten sich die Doppel an die Tische und die jetzige Aufstellung mit Jakbos/Unger als Doppel 1, bewährte sich gegen Stolberger/Schotte, indem sie, in drei sich immer schwieriger zu gewinnenden Sätzen, durchsetzen konnten, während Kleist/Deckers, zwar mit teils sehenswerten
und Applaus fordernden Ballwechseln gegen Wagner/Kaiser im Vierten unterlagen, den unser Doppel 3, Joußen/Lauscher gegen Simons/Dick dann noch in der Verlängerung erobern konnten.

In den Einzeln durfte zunächst Harry sein Glück gegen Stolberger versuchen und gewann, obwohl dieser zwischenzeitlich sein Spiel umstellte, im dritten Satz.
Wolfgang, in der Hinrunde noch siegreich, unterlag unglücklich im vierten Satz mit 12 : 14, während Manni sich gegen Schotte im fünften Satz durchsetzen konnte.
Ja, unser Manni, am Vortag trainiert, am Spieltag rentiert.
Mario hatte dann mit Simons den Gegner, der auf seine Aktionen immer irgendeine Antwort hatte und den letzten Satz für Hoven holte, derweil Mario an seinen spielerischen Qualitäten zweifelte und alles schon denen überlassen wollte, die es angeblich könnten.
Lothar meinte dann fast jeden Satz in der Verlängerung entscheiden zu müssen, zog dabei gegen Dick im Vierten die Niete, während Toni sich gegen Kaiser eine wahren Tischtenniskrimi lieferte.
Den Ersten in der Verlängerung, den Zweiten auch verloren, mit dem Dritten im Spiel zurück, den Vierten zu eins gewonnen, im Fünften trotz Rückstand und gegnerischen Netzrollern mit verschlagenem Anball seines Gegners wieder da, mit Schnitt hoch zurückgebracht, erhielt er die Schlagfehlerprämie und sorgte gefühlsmäßig für den Knackpunkt.

Auch wenn Harry, der vergessen hatte seinem Gegner Karl-Heinz Wagner mitzuteilen, das die Netz- u. Tischkanten eigentlich Wollersheim gehören, klar in drei Sätzen verlor (Nun gut, Kalle war ja mal Wollersheimer) gerieten die nachfolgenden Spieler in eine Serie.
Wolfgang demonstrierte mit Kontrollanti und Vorhandschuß gegen Stolberger seine Spielstärke, der leichte Konzentrationsausfall im dritten Satz fiel nicht weiter auf, genau wie Manni, der seinen Gegner Simons mit urplötzlich eingestreuten knallhartkompromisslosen Rückhandschlägen aus dem Konzept und damit in drei Sätzen
um den Punkt brachte.
Selbst Mario fand sich wieder und ließ Schotte nicht die Zeit über einen möglichen Punktgewinn nachzudenken, während Lothar sich gegen Kaiser den Verlorenen
aus der Hinrunde irgendwie, ansichtsweise, leicht und locker, zurückholte.

Es war geschafft, herrlich, das Gefühl, auch mal gewinnen zu können.
Manni träumte sich dann bei Hepp in Hochrechnungen, vergaß aber nicht, sein Plus aus der Vorwoche auszugleichen, womit der Morgen für alle Beteiligten, Roland gesellte sich noch zu uns, positiv abgeschlossen werden konnte.
Die nächsten Spieltermine werden, aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen, aushilfweise gestaltet werden müssen.
Wie in einem Vorbericht schon mal erwähnt, ohne Gesundheit ist Alles Nichts, womit ich gute Besserung und baldige Genesung wünsche.