Für die Anderen oder Alle die es interessiert. Die Rückrunde hat ja bekanntlich begonnen und da wir unser erstes Spiel haben abgeben müssen (aufgestockte Kreuzauer), wollten wir zumindest gegen Obermaubach (Hinrunde 8:8) besser ins Spiel kommen.

Die ersten beiden Doppel gingen an den "Tisch" und das Spiel ging los.
Langen/Wahlen konnten Gegen Marx/Hambach, Dirk den ersten Satz erst in der Velängerung gewinnen, unterdessen verloren Schmidt-Elsig/Jakobs gegen Lörgen/Hambach, W.. Danach gaben beide den nächsten Satz ab. – Aussichten im Moment miserabel. –
Während Doppel 2 sich fing, die nächsten drei Sätze mit Kampf und Siegeswillen von Satz zu Satz besser abschloß und den Punkt holte, gab Doppel 1 den dritten und fünften Satz ab und konnten nicht wie gewohnt als Sieger von der "Platte" gehen.
Doppel 3, Deckers/Kleist, gewann ungewohnt anschließend im vierten Satz gegen G. Hambach/Klinkenberg (Ersatzspieler).
Das war toll, nach den Doppeln mit 2:1 in Führung – jetzt schöne Aussichten.

Jetzt gings los, Kampf, Mann gegen Mann, Schmitti gegen Schlag drauf und Schluß Lörgen, im vierten Satz verloren, Langen gegen Marx, der zur Nachtschicht mußte, im dritten Satz gewonnen, Deckers gegen Dirk Hambach, elende Schieberei (zeitspielverdächtig), im fünften Satz unglücklich abgegeben, Kleist gegen Guido Hambach, der nervös wie selten im vierten Satz abgab, Jakobs wider Klinkenberg, trocken ohne Schnitt im dritten nach Hause gebracht, Wahlen gegen Papa Hambach (einer von denen gewinnt immer) im vierten Satz geschlagen. – Zwischenbilanz 5:4 für Wollersheim –
schwer erkämpft, Schmitti, Harry und Manni gaben jeweils die ersten beiden Sätze ab und kamen dann nochmal ins Spiel, mit mehr oder weniger Erfolg.

Zweite Hälfte, Schmitti kann sich im verlängerten dritten Satz im vorgezogenen Spiel gegen den an sich zweifelndem Marx durchsetzen.
(Auch wenn man es nicht meint, Zeitdruck, weil man weg muß, macht nervös.)
Bertes gibt gegen Lörgen, nach wechselndem Satzgewinn im fünften ab.
Guido Hambach kam mit Mannis Spiel nicht zurecht und verschlug die vermeintlich besten Möglichkeiten bis zum Ende des dritten Satzes.
Harry verlor, wie gewohnt gegen Dirk Hambach, – erstmal Satz 1 und 2 – danach wendete er das Blatt (sprich, die Noppen von der Vorhand nach hinten) und damit das spielerische Blatt. Dirk hatte plötzlich Schwierigkeiten, konnte sich nicht mehr umstellen und überließ damit, erstmalig?, ich weiß es nicht genau, Harry den Punktgewinn.
Wolfgang machte es dann nochmal gegen Wolfgang Hambach spannend, indem er bis zum fünften Satz wartete, um nach Vorbereitung mit dem Rückhandanti mit Vorhandklatsch die entscheidenen Punkte zu holen.
Heinz hatte zwischenzeitlich gegen Klinkenberg den ersten Satz gewonnen, brauchte dann aber beim 9:5 Endstand nicht mehr zu Ende spielen. (Wer weiß wie das ausgegangen wäre.)

Nach dem 8:8 in der Hinrunde ein gutes, aber schwer erkämpftes Ergebnis; es hätte aber auch anders ausgehen können.
Heute siegreich flanieren, morgen fleißig trainieren. Bis Montag in Niederau.