Nach Eintreffen unserer Birkesdorfer Tischtennisfreunde, die wie wir auch nicht komplett antreten konnten, wurde in der unserer Dritten erstmal Kriegrat gehalten, um, nach Eintreffen der Geyer Mannschaft, die ebenfalls nicht komplett ankamen, unsere Verstärkung zu personifizieren.

So spielten wir diesmal in den Doppeln mit Oli Boje, der sich mit Patrick Schieren (1) prima ergänzte und Berthold Dick mit Jörg Stoffels im vierten Satz den Punkt abnahmen.
Harald Sitta mit Harry Kleist (2) versuchten sich gegen Udo Starkens und Kai Ross, unterlagen aber im fünften Satz nach dem Seitenwechsel, trotz vorheriger Führung, zum Teil aufgrund einfacher, unerklärlicher Fehler.
Sebastian Jungbluth und Jochen Schäfer (3), der sich, aufgrund beruflich bedingtem dauerhaften Trainingsausfall erstmal wieder ins Tischtennis einfinden musste, erspielten sich mit teils schönen Ballwechseln gegen Rudolf Gasper mit Manfred Michels, einige Chancen, die allerdings noch nicht zu einem Satzgewinn führten.

Weiter ging es mit den Einzeln, wobei Harald und Oli im oberen Paarkreuz spitzenmäßig agierten und ihre Spiele gegen Udo und Kai, wobei nur Oli jeweils einen Satz abgab, jeweils gewinnen konnten.
Im mittleren Paarkreuz spielte Patrick gegen Berthold soverän, während Harry enorme Probleme hatte, gaben aber ihre Spiele gegen Jörg, der extrem sicher mit Weichkonter, gepaart mit gelegentlichem Schlagangriff spielte, ab.
Im unteren Paarkeuz hatte zunächst Sebastian, nachdem er auch seine offensiven Möglichkeiten auspackte, Manfred den Punkt abgenommen, während Jochen sich gegen den versierten Rudolf so allmählich wieder an
Bewegungsabläufe und Balltreffzeitpunkt gewöhnte, aber, wie anschließend auch Sebastian, auch unterlag. Im zweiten Spiel gegen Manfred gab er zunächst den ersten Satz zu 13 ab, Möglichkeiten waren also da, den zweiten Satz, trotz herrlicher Ballwechsel zu 7, eroberte sich unter Bühnenjubel den Dritten, während das letzte Doppel aufgrufen wurde, erhielt Zuspruch von Harry, dass erst der fünfte Satz die Entscheidung bringt, packte dann den Vierten ein und wurde, in der Verlängerung des fünften Satzes, beim 1 :1 Satzstand des Doppels, frenetisch gefeierter Matchwinner, erhielt, auch von der dritten Mannschaft, die vorher schon erfolgreich abgeschlossen hatten, stolzfroherleichterndmachende Anerkennung und durfte, nach den Abschlußgesprächen auf der Bühne, die Erkenntnis: …“es geht doch“… mit nach Hause nehmen.