Zum letzten Spieltag der Hinrunde war der Tabellenvierte in Wollersheim zu Gast, konnte aber ersatzverstärkt antreten.
Durch Harrys kurzfristigen sehnenentzündungsbedingten Ausfall wurde Heinz, der mit Aussetzen an der Reihe war,
telefonisch durch Bert in den mannschaftlichen Dienst berufen.
Aufgrund dieser Konstellation konnten dann Schmitti u. Wolfgang als Doppel 1 gegen Nolte/Niessen ihre langjährige spielerische Ergänzung eindeutig demonstrieren. Selbst Lothar u. Manni als Doppel 2 liessen gegen Nolte/Fassbender kien Zweifel aufkommen. Bert u. Heinz, diesmal als Doppel 3, gaben allerdings gegen die jungen Ersatzspieler, Gärtner u. Hofsümmer, einen Satz ab, was als kurzfristige Nachlässigkeit zu werten ist.
Schmitti mühte sich gegen Schnittwechsel Niessen im vierten Satz mit drei Entschuldigungen hintereinander zum Erfolg, stellte jedoch fest, dass lange Noppen keine Garantie dafür sind, dass der Ball auch übers Netz kommt, sowie durch Stellungsfehler bedingtes gewuchtetes Schlagen der Ball nicht unbedingt auf den Tisch kommt.
Lothar liess seinen beruflich bedingten Stress am nur noch den Kopf schüttelnden Nolte R. aus, der gegen diese Schüsse keinerlei Antworten parat hatte, während Bert gegen Fassbender erstmalig mit der Vorhand mehr Angriffslust vorstellte und verdientermassen den vierten Satz für sich entschied.
Manni durfte gegen Nolte H. das einzige Fünfsatzspiel des abends mit viel Abschlußglück für sich entscheiden, wobei Hartmut Nolte, der nebenher noch Golf u. Tennis spielt, später zugab, dass es eine Freude für ihn war, unserem Manni aus seiner Negativserie "geholfen" zu haben.
Heinz hatte gegen Hofsümmer, der nur gelegentlich gut traf, keine größeren Probleme, während Wolfgang gegen den stärker aufspielenden Gärtner mehr mit sich selbst ,- ärgert sich über sein zunehmend zu passives Spielverhalten- haderte, aber letztlich im dritten Satz durch gekonnten Vorhandangriff für sich entschied.
Schmittis zwischenzeitlich erzielter Dreisatzerfolg gegen R. Nolte kam, aufgrund des 9 : 0 nicht mehr in die Wertung.
Bei Herbert wurde dann versprochen, sich, für die mangelnde Rundenausgabemöglichkeit am letzten Spieltag der Rückrunde,
zu revanchieren.