Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr durften wir unsere Tischtennisfreunde aus Düren im karnevalistisch angeschmückten Wollersheimer Bürgersaal willkommen heissen.
Wie erwartet kam es zu spannenden Spielen, wobei in den Doppel, diesmal Unger/Kleist als 1. Paarung, gegen Lünzer/Drexler in drei S√§tzen unterlagen. Dafür k√§mpften sich Schmidt-Elsig/Jakobs (2) im vierten Satz gegen Laven/Mertens wieder zurück und gewannen verdient im fünften Verl√§ngerten. Bachem/Lothmann (3) kamen mit dem Spiel unseres Seniorendoppels Langen/Wahlen nicht zurecht und verloren überraschend klar in drei S√§tzen.
In den Einzeln ging es allerdings nicht mehr so weiter, wie wir es uns gewünscht h√§tten. Lothar, beim mittwöchlichem Training noch in allen Belangen untergegangen, rannte zwar, wie üblich, mal wieder die Bande um, zog und schlug aber aus allen Lagen und konnte so Lünzer in drei und Laven in fünf sehenswerten S√§tzen bezwingen.
Harry setzte sich mit Glück gegen den Rückhandakrobaten Bachem in drei engen S√§tzen durch, gab aber gegen Mertens, der im fünften Satz, nachdem sein Vorsprung fast eingestellt war, eine Auszeit nahm, letztlich gegen den strammdirekt schlagenden Dürener ab.
Unter Zeitdruck, weil der Arbeitsbeginn immer n√§her rückt, spielt es sich, wie Schmitti erfahren musste, nicht ausgeglichen und so gab er die Spiele gegen Laven in fünf und das vorgezogene gegen Lünzer in in 4 S√§tzen, trotz super Noppenreturns, ab.
Bert kam, nach eigenem Bekunden mit Mertens Anbällen nicht klar, konnte den dritten Satz zwar in der Verlängerung gewinnen, hatte aber, wie anschliessend bei Bachem, keine Gewinnchancen zu verzeichnen.
Wolfgang durfte Drexler den ersten Satz abnehmen, wunderte sich aber anschliessend, dass dieser absolut keine Probleme mehr mit seinem Anti hatte, genau wie Lothmann, der den Ball im Spiel hielt und mit hohen Rückb√§llen Fehlschl√§ge provozierte und mit seltenem Angriff den letzten Satz übernahm.
Heinz hatte gegen den im Einzel wesentlich besser aufspielenden Lothmann in drei S√§tzen das nachsehen, wogegen er im Spiel gegen Drexler, das allerdings nicht mehr in die Wertung kam, den dritten Satz klar übernehmen durfte.
Schön war, dass wir besser abgeschnitten haben als in der Hinrunde und möglicherweise eine minimale Chance auf ein Remis gehabt h√§tten.
Unschön war eine durch eine unnötige Begebenheit ausgelöster, sich emotional entwickelnder Disput, der in Folge natürlich störenden Einfluss auf alle anderen im Saal agierenden Spieler hatte, deren angespannte nachfolgenden Verlautbarungen in Ton- und Wortwahl aber auch nicht unbedingt zur Konfliktlösung beitragen konnten.
Darüber werden wir reden und hoffen, dass es möglichst nicht mehr vorkommt.