Am Freitag, 16.01.2009, war es nun soweit. Die Rückrunde startete für uns
gegen den streckenmäßig entferntesten Gegner, Langerwehe.
Da das Hinspiel bereits ziemlich klar verloren gegangen war, rechneten
wir uns heute nicht allzu viel aus.
Doch es kam alles ganz anders:
Zu Spielbeginn mussten wir leider feststellen, dass nach Schmittis
Absage (Einsatzfahrt) auch unsere eingeplanten Ersatzleute nicht am
Spielbetrieb teilnehmen konnten und somit unser Senior Franz-Josef aktiviert werden musste (hier stellt sich die Frage nach unserer
Vereinspolitik, welche überdacht werden sollte).
Diese Aufstellung sollte gravierende Folgen noch aufwerfen, da unser Gegner
auch mit zwei Ersatzspielern antrat.

Nun aber zum Sielverlauf:
Unser Doppel 1,Nagelschmidt F./Kurten, konnten ohne größere Probleme
ihre Gegner bezwingen und fuhren den ersten Punkt ein. Doppel 2,
Langen/Wahlen, und Doppel 3, Unger/Nagelschmidt F.-J., konnten aber
keinen Satz erringen und gaben jeweils mit 0:3 die Spiele ab.

Dann zeigte sich aber unsere neue Nummer 1, Friedhelm "Silberhaar"
Nagelschmidt, als die eingeplante Verstärkung und bezwang seinen Gegner
Geffers ganz klar mit 3:0. HaPe konnte leider nicht siegen, obwohl es in
den ersten beiden Sätzen ein Spiel auf Augenhöhe war, musste aber
dem "Spielklassendominator" Stahl den Vorrang lassen.
Bert verlor sein Spiel anschließend unglücklich im fünften Satz mit
13:15 und Lothar konnte nach mehr Krampf als Kampf in seinem
5-Satz-Krimi positiv abschließen.
Heinz hatte danach wenig Probleme mit
dem jugendlichen Ersatzmann aus Langerwehe und gewann klar in drei
Sätzen. Franz-Josef verpasste dann, einen weiteren Punkt
zuzulegen.
Zwischenstand: 4:5

Nun zeigte sich in einem Superspiel die Klasse von Nagelschmidt und
Stahl, wobei letzterer im fünften Satz noch eine Schippe nachlegen
konnte, und somit das Spiel für sich entscheiden konnte. HaPe konnte
nach eigener Aussage noch Jahrzehnte gegen Geffers spielen, ohne eine
wirkliche Gefahr zu werden.
Bert, Lothar und Heinz konnten danach ihre
Spiele in drei Sätzen nach Hause bringen. Leider ging das letzte Einzel
von Franz-Josef auch verloren.

So sollte das Schlussdoppel entscheiden, ob wir einen Punkt erhaschen
konnten oder nur die goldene Ananas erhalten.
Nach einem knappen ersten Satz (9:11) folgten leider zwei klarere Sätze,
sodass Langerwehe knapp mit 9:7 die Punkte entführte und uns allein die
genannte "goldene Ananas" verblieb.

In der dritten Hälfte bei Herbert sprachen wir nochmals unser Thema
Vereinspolitik durch und kamen zum Entschluss, dass eine andere
Vorgehensweise in Zukunft ratsamer ist. Diesemal wurde halt unsere
eigene Dummheit bestraft!
Aber nichtsdestotrotz: am Donnerstag in Winden heißt es (hoffentlich)
wieder: TTC olé !!!!!!!!!!!