Wollersheim trat ohne Schmitti, der dienstlich unterwegs war, gegen den Tabellenzweiten Gey an
und hatte sich als Joker Helmut Nagelschmidt gesichert, der dann mit Wolfgang Jakobs gegen Doppel 1 von Gey, Cousin/Meininghaus antrat. Eine Leistungssteigerung war zu verzeichnen, auch wenn die Sätze mit 4, 6, und 8 verloren gingen.
Langen/Wahlen machten es besser und konnten gegen Abschlag/Küpper Friedhelm nach engem hin und her im vierten Satz mit 11:5 gewinnen.
Kleist/Deckers hatten zunächst zweimal zu 6 verloren, dann jedoch den vermeintlichen Schlüssel gefunden und gewannen zweimal zu 9. Leider wurde dann der fünfte Satz mit Risiko und Pech mit 11:13 abgegeben. Vielleicht das nächste Mal.

In den Einzeln ging es dann spannend zu.
Langen konnte Meininghaus nicht bezwingen und gab im fünften Satz, nach schon zwei Sätzen in der Verlängerung mit 12:14 ab.
Jakobs mußte sich im vierten Satz gegen Cousin, der heute einen starken Tag hatte, geschlagen geben.
Kleist gewann anschließend gegen Friedhelm Küpper erstmalig in seiner Karriere und dann auch noch in drei Sätzen.
Wahlen lieferte sich mit Abschlag eine Schiebeschlacht und haderte mit dem Schiri, der berechtigterweise mit deutlich
gerufenem "Stop – Ball", das Spiel gelegentlich unterbrechen musste.
Aber man kennt sich und das ausgerufene "Heinz, du willst doch wohl nicht mit mir diskutieren" regelte die Verhältnisse.
Deckers zog sein Spiel, wenn man es denn so nennen mag, gegen Küpper H. durch und brachte diesen dazu, die Fehler zu machen, die letztlich zu einem 11:5 im fünften Satz für Manni führten.
Helmut versucht gegen Lauscher seine positive Bilanz der letzten Begegung auszubauen, kam jedoch gegen die saustark gezogenen Topspins nicht an und gab im vierten Satz zu 11 ab.

Danach erlebte Bert Langen gegen Cousin einen Spieler vom anderen Stern. Bert der sonst immer im fünften Satz gewonnen hatte gab in drei Sätzen zu 4, 7 und 3 ab. Cousin traf einfach alles und das sofort und knallhart.
Wolfgang hatte dann in Meininghaus einen Gegner mit gleichen Belägen und Spielanlage. Wer zuerst schlagen konnte, gewann den Satz. Im fünften ging dieser mit 18:16 an Gey. Schade, aber spannend und vielversprechend für die Rückrunde.
Kleist kam mit dem Unterschnitt von Abschlag nicht zurecht und verlor im vierten Satz zu 8.
Heinz Wahlen gab dann, durch das vorherige fünf Satz Spiel leicht angeschlagen, im vierten Satz an Friedhelm Küpper ab, womit das Spiel mit 9:4 an Gey ging.

Gey erwies sich danach als guter Gewinner und bereicherte den bei Herbert ausklingenden Abend mit guten Gesprächen, Geschichten, Witzen und Anekdoten aus längst vergangenen Zeiten. Über den einen oder anderen wurde hergehalten, es wurde gelobt, gelacht und verzehrt. Wohltuend für Geist und Körper und erquickend für die Seele.
Ich freue mich auf die Rückrunde.