Schon sind wir in der Rückrunde und hatten mit unseren Geyer Tischtennisfreunden diejenigen zu Gast, denen wir in der Hinrunde als einziger Mannschaft einen Punkt abnehmen konnten. Sie liegen uns eben. Auch heute waren wir wieder, wie unsere Erste, auf Unterstützung angewiesen und waren letztlich froh, das wir komplett antreten konnten.
Zusätzlich musste diesmal neben Bernd auch Oli seine Spiele vorziehen, was von den Geyern sehr gern unterstützt wurde. Ohne diesem Entgegenkommen würde so manche Mannschaft auf einige Spieler verzichten müssen.
Diesmal spielten Kleist/Joußen wider Abschlag/Krumpen mit den ersten drei Sätzen in der Verlängerung, letzlich im vierten mit dem glücklicheren Abschluß für uns. Das gelang Boje/Lennartz bei Küpper/Küpper nicht; der vierte wurde, gerade besser ins Spiel gekommen, verlängert abgegeben. Unger/Schmitz hatten, trotz zweifachem Anti und Noppen und Punktgewinnen im mittleren Bereich keine richtige Chance gegen die besser eingespielten Jandorf/Jörres.
In den vorgezogenen Spielen konnten Bernd und Oli jeweils Friedhelm den Punkt abnehmen, der mit seinem neuen Schläger im ersten Spiel haderte, mit dem Alten im zweiten Spiel allerdings auch nicht zurecht kam. Mit Thorsten´s Schnitt hatten beide aber ihre lieben Probleme, Bernd konnte wenigstens einen Satz gewinnen, Oli steigerte sich zwar potenziell (1, 4, 16) was aber auch noch nicht reichte.
Danach waren wir wieder in der richtigen Spielfolge und hofften, hier noch einiges reissen zu können. Harry, mal wieder umgeklebt, durfte nach wechselnden Satzgewinnen, bei denen der Schläger auch schon mal gedreht wurde, erschöpft aber froh den letzten Satz in der Verlängerung übernehmen, dafür unterlag Mario, dem technisch etwas variableren Günter.
Toni mühte sich sich gegen Niklas, der sein Spiel auf Ballhalten und kurz abtropfen lassen reduzierte, versuchte, wie immer, jeden Ball zu erreichen und schob, bei einem sehr kurzen Stopball, vornübergebeugt mit der Achsel den Tisch an der Kante an, was seinem weiteren Spiel, aufgrund der schmerzlich bedingten Bewegungseinschränkung nicht mehr förderlich war. Durch diese Umstände unterlag er im Fünften, sowie gegen Thomas im vierten Satz.
Unser trainingsfleissige Jürgen machte gegen Thomas schon gute Punkte, steigerte sich auch gegen Niklas, muß sich jedoch damit abfinden, dass seine Spätstartermöglichkeiten in der ersten Kreisklasse noch nicht
zu einem Satzgewinn reichten.
Es reichte aber, entgegen der Hinrunde, für Harry gegen Günter, der heute irgendwie schon ein Verlierergefühl hatte und froh war einen Satz übernehmen zu dürfen, sowie für Mario, der bei Jörg Unsicherheiten im Spiel
feststellte und diese auch zum Dreisatzsieg nutzte.
Leider konnte wir aufgrund des Spielverlaufs, 5 : 9 unterlegen, nicht unser angefangenes Schlußdoppel, in dem wir mit dem ersten Satz in Führung gingen und das Gefühl hatten, hier ginge noch was, beenden, aber
schöne, spannende und faire Spiele, wie gewünscht, so wie in der Hinrunde, haben wir wieder hinbekommen.
Beim Abschluß liessen uns die Geyer diesmal aber notgedrungen allein, weil sie noch einen dringenden Termin mit der „Schwarzen Sau“ hatten, was uns aber nicht hinderte, diesen zusammen mit dem Rest der ersten Mannschaft, gesellig zu gestalten.