Früh waren sie angereist, unsere Spielkameraden aus Nörvenich-Eschweiler ü. F., schon 19:10 Uhr standen die ersten zum Einspielen an den Tischen und nach und nach trudelten die restlichen Spieler ein, um sich auf die Partie vorzubereiten.

Heute standen, da Schmitti aussetzte, Bert und Heinz als Doppel 1 auf dem Spielbericht und sie mussten sich ganz schön gegen Jansen/Klopmeier strecken, um schließlich doch im vierten Satz erfolgreich zu sein.
Lothar u. Wolfgang konnten nach dem verlorenen Einspielsatz gegen Baginski, der zwischenzeitlich mit dem Zähler Schulz
einen internen Disput hatte, und Schneider den verlorenen Boden wieder gutmachen und gewannen auch im vierten Satz.
Selbst Manni und Harry kämpften sich gegen Schulz/Richarz mit drei verlängerten Sätzen zum seltenen Erfolg.
Drei Punkte aus den Doppeln ist ja schon mal ganz anständig, mal sehen was die Einzel brachten.

Lothar hatte dann gegen Jansen seine liebe Not, fand nicht zu seinem Spiel, um gegen die langen Noppen zu bestehen und verlor im fünften Satz den hoffentlich einzigen Punkt, den er nach eigenem Bekunden in den vorherigen Spielen, in der Rückrunde abgeben will. – Mal sehen –
Bert hatte dann gegen Baginski, der sich meiner Meinung nach zu Recht über die Rauchbelästigung beklagte, keine großen Probleme, weil dieser sein gerades auf direkten Punktgewinn ausgelegtes Spiel, nicht umstellen kann.
Harry versuchte dann gegen Schneider, nach den ersten beiden, durch weich gespielte Bälle, gewonnene Sätzen, etwas zu forcieren, was ihm für den dritten Satz den Beitrag für die Mannschaftkasse kosten wird, besann sich dann und schloß im vierten positiv ab. -Man muß ja nicht immer draufhauen, vor allem, wenn man es nicht richtig kann.-
Heinz hatte gleichzeitig gegen Schulz, der mit kurzen Armbewegungen und direktem Konterspiel noch im Doppel die Punkte machte, genau wie Manni gegen Richarz, der auch im Doppel besser mit dem Vorhandtopspin ins Spiel kam, keinerlei Probleme.
-Mal liegt der Gegner einem, mal nicht. So ist das nun mal.-
Danach spielte Wolli gegen Klopmeier, der erst dann ein Bier trinken wollte, nachdem er sein Nörvenicher Vereinsmitglied geschlagen hatte, -was er dann auch tat, da Wolli im vierten unterlag.-

Lothar schlug sich dann mit Baginski die Bälle knallhart um die Ohren, wobei es manchmal auch zu schmerzhaften Körpertreffern kam, obsiegte im vierten gegen seinen Gegner, der nach diesem Spiel nach kurzer Dusche grußlos die Halle verlies.
Bert ackerte sich nach zwei Satzverlusten gegen Jansen bis in den Fünften, den er dann durch einen der vielen, teils unentschuldigten Netzroller, in der Verlängerung verlor, was Harry dann zum Anlass nahm, gegen Schulz in drei Sätzen seine Bilanz zu verbessern. -Des einen Freud, des anderen Leid, aber Gewinn für mannschaftliche Verbundenheit.-

Danach erfolgte bei Hepp der spielerische Wechsel auf das quadratische Zubehör, welches für mehrere schnelle hintereinander schockartige Überraschungen sorgte, wobei Wolli, der teils noch mit Nörvenicher Eigenarten überraschte, anmerkte, man solle, um nicht die Übersicht zu verlieren, zunächst die Beute kassieren.- Recht so –

-Ein Halali in lust’ger Runde, am Montag Düren IV nächster Kunde-