Nachdem bei allen angebotenen Verlegungsterminen nicht genug eigene Spieler der zweiten Nörvenich/Eschweiler Mannschaft antreten konnten, blieb es beim ursprünglich angesagten Termin mit drei Ersatzspielern aus ihrer Dritten.

In den Doppeln spielten dann zunächst Harald Sitta mit Stephan Pütz (1) gegen Werner Kremer und Dierk Schauf, sowie unser Doppel 3, Oli Boje mit Manuela Münsterberg, die uns heute verstärkte, gegen Stephan Kloczek mit Wilfried Carduck, wobei sich beide Paarungen jeweils in drei Sätzen durchsetzen konnten.
Doppel 3 wurde zunächst ausgesetzt, da Marco Praekel, aufgrund anderer Verpflichtungen, angekündigter Weise erst etwas später eintreffen konnte.

Das kam Werner gelegen, da er nun seine Einzel direkt hintereinander spielen konnte, weil für ihn auch noch wichtige familiäre Termine anlagen, die seine Anwesenheit verlangten. Er mühte sich zunächst gegen Stephan mit rein defensiver Taktik, drehte aber an seinem Potentiometer in Richtung Angriff und übernahm den fünften Satz, was dann aber im zweiten Spiel gegen Harald aufgrund eintretender leichter Konditionsdefizite, nicht mehr funktionierte.
Harald hatte vorher gegen Udo, der aktuell nicht im Training ist, mit seinem Direktkonter die besseren Karten auf der Rückhand, die er in drei Sätzen ausspielte.
Zwischenzeitlich war Marco eingetroffen und war, ohne lange Einspielzeit mit Udo für das Doppel gegen Harry Kleist mit Mario Joußen bereit. Hier gelang ihnen erst mal eine akzeptable Führung bis Mario sein Timing justiert hatte und dann, wie gewohnt, mit vorhändigem Noppendonner und zwischenzeitlichen Rückhandschnittchen unterstützt von Harrys Eierloops nach drei Sätzen beendete.
Im direkten Anschluß spielte Harry gegen Stephan, dachte nach dem ersten Satz noch, dass es relativ locker gehen würde, musste im Zweiten aber schon in die Verlängerung, bekam es im dritten Satz von dem sich in die linke Vorhand taktierenden Stephan auf die Mütze, schaffte es aber im Vierten mit etwas Noppendruck mehr Fehler zu provozieren.
Die offensive Spielweise von Marco kam unserem Oli entgegen, der aus seinem umfangreichen Repertoire schöpfte und damit den Spielablauf zun seinen Gunsten bestimmte.
Dierk, noch relativ unbekannt und im Spielgeschehen auch noch nicht komplett angekommen, hatte noch keine echte Chance gegen Materialmario, während Manuela Wilfried, wenn er ihr Gelegenheit gab, mit ihrem vehementen Angriff und Rückhandkonter doch überraschen konnte, letztlich aber mit seinen routinierten Schnittvarianten noch nicht ganz klar kam.
Das letzte Spiel fand dann zwischen Stephan und Udo statt und endete, als sich Marco und Harry bereitmachten, für Wollersheim, als Stephan im dritten Satz die Verlängerung für sich entscheiden konnte, was zum Endstand von 9:2 führte.

Kurz vorher war unsere Dritte gegen die Mannschaft aus Lendersdorf ebenfalls erfolgreich, wobei sich unser leeve Jung Jürgen Schmitz einen gewaltigen Applaus verdiente, als er erstmalig seine Verlustserie unterbrechen und im knappen fünften Satz für sich entscheiden konnte. Was für eine Freude!!!!

Nach kurzweiligem Bühnenintermezzo mit Kaltauswahl, verabschiedeten sich unsere Gäste diesmal frühzeitig und in der Entscheidungsnot die restliche Zeit bis Mitternacht noch sinnvoll zu verbringen, kam unser (da) Mario ins Spiel, wo wir spielerisch Spenden für unsere eventfreudige Schockertruppe, unterstützt von Marios Motto: „etwas Warmes braucht der Mann, damit er besser schlafen kann“, sammelten.