Zweitausendfuffzehn ist da und wir auch mit dem vorverlegten Spiel gegen unsere Tischtennisfreunde aus Kreuzau.
Im Gegensatz zum Hinspiel konnte diesmal unser Spitzendoppel Pütz/Joussen antreten und auch den ersten Punkt für Wollersheim von Jung/Kahmen übernehmen, w√§hrend Kleist/Langen (2) bei Krudwig/Dohmen nur im ersten Satz den Hauch einer Chance hatten. √úberraschend und sehr erfreulich war aber, dass Boje/Deckers, je nachdem wie die Konstellation gegen Macherey/Fassbender stand, den Satz gewinnen konnten, so dass sie in den Fünften gelangten, der von ihnen souver√§n übernommen wurde.
Das war super, aus den Doppeln mit 2 : 1 in Führung gehen, das hat es in der Hinrunde (0:3) nicht gegeben.

Ja, dann die Einzel. Stephan zeigte, dass er zu Recht in der Rangliste oben steht und nahm seinen Gegnern Rolf Krudwig u. Stefan Jung, was dem aufgrund der guten Hinserie aufgerückten Harry nicht gelang, die Punkte mit seinen sicheren Returns und gelegentlichen Schlagspins ab, so wie es unserem gut aufgelegten und besonnen bleibendem Mario diesmal auch gegen Adam Dohmen und Hans Macherey gelang, den auch Bert, meist mittig direkt anspielend, auch überwinden konnte.
Sorgen machten wir uns um Frank Kahmen, der gegen Oli, aufgrund gesundheitlicher Probleme, mehrfach kleinere Pausen einlegen musste, diesen damit aber aus seinem Spielrythmus brachte und im verl√§ngerten Fünften übernehmen konnte, danach aber gegen Manni nicht mehr antrat und durch Cramer Malz langsam wieder in den Wohlfühlbereich aufbaute, w√§hrend sich Karl Heinz Fassbender, gegen Manni klar, gegen Oli mit Schwierigkeiten durchsetzen konnte und dafür sorgte, dass das letzte Doppel an Tisch 1 aufgerufen wurde.

Hier erg√§nzten sich Stephan und Mario dermassen gut, fundierten damit ihren Doppel 1 Position und konnten Rolf und Adam in drei S√§tzen überzeugen, ihnen den neunten Punkt zu überlassen, womit wir eigentlich nicht rechnen durften, was uns aber nicht davon abhielt, mit beiden fast kompletten Mannschaften, in dem, unter dem Pseudonym „Da Mario“ wieder eröffnetem, ehemaligen Gasthof „Zur Voreifel“ einzukehren und das Angebot, was durchaus weiter zu empfehlen ist, zu geniessen.