Zum letzten Spiel dieser meist von unseren Ersatzspielern bestrittenen Saison, konnten wir die Tischtennisfreunde aus Kreuzau begrüßen, die ebenfalls aus ihrem, allerdings reichhaltigerem Repertoire, schöpfen mussten. Doppelmäßig konnten wir, wie in der Hinrunde, gar nichts reißen, obwohl Ansätze bei allen neu formierten Paarungen:
Kleist/Joussen – Schmitz/Marx, Michael
Langen/Lennartz – Friedrichs/Marx, Sebastian
Nagelschmidt, M./Jungbluth, S. – Wattler/Marx, Fabian
vorhanden waren.

Einzelmäßig sah es dann zunächst besser aus.
Harry konnte bei Horst auf dessen Langnoppenreturns mit aktiven Noppenblocks Fehler provozieren und profitierte gleichzeitig von einer erhöhten Netzkantentrefferquote, kam aber, wie befürchtet, mit dem Spiel von Christof wieder
mal gar nicht klar, während Mario, heute ohne Gefühl in der Rückhand, seine mittellangen Vorhandnoppen dafür immer wieder endschlagmäßig einsetzend, beide Spiele jeweils in drei, teils engen Sätzen, übernehmen konnte.
Dafür war Bert, eigentlich mit einem guten Gefühl angetreten, gegen Heinz´s wechselartiges Spiel, obwohl es diesmal sehr knapp war, sowie Sebastians druckvollem Angriff, gepaart mit völlig unklarem Noppenschnitt, letztlich unterlegen. Bernd, wieder mal vorzugsweise behandelt, hatte gegen Sebastian grundsätzlich eine gute Chance, nutzte diese aber erst im zweiten Spiel erstmalig gegen Heinz, bekommt aber, aufgrund des weiteren Spielverlaufs, mal wieder nichts auf sein Habenkonto gebucht, womit der QTTR-Wert eigentlich nicht gerecht ist.
Marc, der, um uns auszuhelfen, einen wichtigen Termin absagte, lieferte sich mit Fabian einen offenen Schlagabtausch, der möglicherweise, wenn er den ersten Satz in der Verlängerung hätte übernehmen können, anders ausgegangen wäre, während sich Sebastian gegen Michael stetig steigerte, aber immer noch nicht sein früheres Niveau erreichen konnte.

So fand diese Begegnung ihren Abschluß mit einer bereitgestellten bunten Mischung verschiedener Flüssigkeiten, bevor die Kreuzauer nach lockerer Gesprächsrunde den Heimweg antraten und mit dem erreichten zweiten Tabellenplatz in der C-Gruppe die Lucherberger doch noch von dem Relegationplatz verdrängen konnten.

Aber wer weiß schon jetzt, wie es in der nächsten Spielzeit tatsächlich aussieht. Letztlich sind wir froh diese Saison beendet zu haben und freuen uns auf die 2. Kreisklasse, in der wir wir es hoffentlich nicht ständig auf die Mütze bekommen und vielleicht mit einem regelmäßigerem Kader antreten können.