Während unsere Zelluloidfreunde aus Winden komplett mit Fannachwuchs anreisten, waren wir froh, auf bereitwillige Unterstützung aus unserer Dritten bauen zu können.

Leider litten die Windener nicht unter der unaussprechlichen „Freitag, der 13. “ Psychose und holten sich schon mal alle drei Doppel, wobei Kleist/Joussen wider Nolten/Hackstein, Boje/Lauscher gegen Bonn/Kesternich in jedem Satz wenigsten einige Punkte für sich verbuchen konnten, während Doppel 3, Nagelschmidt, Marc/Gomes De Macedo gegen Thelen/Rifisch eine Super Partie hinlegten und sogar die Chance hatten, den dritten Satz
für sich zu verbuchen, wenn da nicht der sofort angegriffene lange Anball gewesen wäre, den David leider nicht erfolgreich blocken konnte.

Marc, technisch wesentlich ausgereifter, liess Harry bei jedem Satz ein wenig näher kommen, entschied sich dann doch im Dritten in der Verlängerung den Vierten nicht mehr zuzulassen.
Mit seinen Mittellangen auf der Vorhand gegen die Langen auf der Rückhand von Dirk, sowie dessen knallharten Vorhandangriff, war Mario froh wenigstens im mittleren Punktebereich zu landen, während Oli im folgenden Spiel mit Ludwigs langen Angaben zunächst seine Probleme hatte, im dritten Satz auch bis 11 gelangte, aber diesen dann doch nicht kriegte.
Unserem Lothar Lauscher war es dann vergönnt, mit seinem schnittigen Spiel und lockerem Konter, Karl die Schweißperlen hervor zu locken, so dass dieser seine Beine entblößte und es anschließend nicht ganz klar war, ob der drängendere Angriff oder der Anblick für den folgenden dreifachen Satzverlust verantwortlich war.
Marc, zunächst der Meinung er könne nicht gegen Anti spielen, steigerte sich aber enorm nach erstem sehr klarem ersten Satzverlust gegen Klaus, dass wir hier schon die Hoffnung hatten, den dritten Satz für uns verbuchen zu können, aber es reichte leider noch nicht ganz.
Auch David mühte sich redlich, aber Tentakel Stefan ließ ihm nicht soviel Chancen seine Konterstärke auszuspielen, womit die Windener, wie in der Hinrunde deutlich klarmachten tatsächlich in die 1. Kreisklasse zu gehören.

Nach der Abbauphase mit Aperitif, Lustsätzen und Verabschiedungen für Diejenigen, die noch weitere Aktivitäten (Fersehgucken, Lebendkicker) vorhatten, statteten wir dem Sporttreff den angekündigten Besuch ab und sorgten dafür, dass die dort essbaren Bestände einer vollständigen Auffrischung bedürfen.