Am Dienstag, den 30.10.2012 hatten wir die Windener Tischtenniskameraden zu Gast und hofften auf schöne spannende Spiele, wobei der Bessere, bzw. auch der Glücklichere gewinnen möge.

In den Doppeln gewannen zun√§chst Boltersdorf/Bonn gegen Schmidt-Elsig/Jakobs im vierten Satz, sowie Langen Wahlen gegen Weber/Stollenwerk als die Besseren, w√§hrend Thelen/Rifisch sich nach eigener Aussage mit dem „Papst in der Tasche“ gegen Unger/Kleist als die Glücklicheren bezeichnen konnten.

So hofften wir auf die Einzel, wobei wir sp√§ter feststellten, dass es bei Lothar, der gegen Thelen in drei und Boltersdorf in fünf S√§tzen unterlag, nicht am Schl√§ger lag. Diesen beiden Gegnern machte auch der Langnoppeneinsatz und das gelegentliche Angriffsspiel von Schmitti nicht viel aus.
Harry kam im Spiel gegen Bonn wesentlich besser zurecht, als es die Einspielphase vermuten liess, hatte aber bei Rifisch, der hier fast nur mit drucklosen Lockerblocks und „p√§pstlicher“ Unterstützung retournierte, das Nachsehen. Gegen Wolfgang, der die ersten beiden S√§tze gewann, sich aber dann den Schlagarm zerrte, spielte Kamerad Rifisch wesentlich angriffslustiger mit weichen, auch schnellen Topspins und schlug die Angriffsschl√§ge vehement zurück was ihm nach tollem Schlagabtausch letzlich den Punkt einbrachte, w√§hrend Bonn die Antireturns teilweise kr√§ftig gradlinig draufdonnerte, zum Schluss aber aufgrund der Fehlerquote unterlag.
Gegen Stollenwerk mit direktem schnellen Spiel auf die Rückhand noch dominierend, unterlag Bert aber dem linksh√§ndigen Weber, der mit diesem Spiel die Unterstützung für sein beidh√§ndiges Schlagspinspiel erfuhr und den fünften Satz klar für sich entscheiden konnte. Gegen Kontrollschieber und Gelegenheitsklatscher Heinz war ihm dieses vorher, er verlor im vierten Satz, nicht vergönnt gewesen. Aufgrund Berts Berts Niederlage konnte Heinz sein Spiel gegen Stollenwerk nicht zu Ende führen.

Vielleicht w√§re ja mit dem letzten Doppel, wenn wir die Besseren und auch Glücklicheren gewesen w√§ren, noch ein Punkt drin gewesen. So blieben wir zur Nachbesprechung im Saal, füllten unsere Reserven aus unserem logistischen Repertoire und Harry erhielt Beistand zum erneuten Halloween.