Wie die Zeit vergeht, gerade noch die Reste vom St. Martin im Saal wegsortiert, schon ist die Decke in rot-weiss abgeh√§ngt, nicht für den FC, sondern für unsere
wesentlich erfolgreichere Wollersheimer Karnevalsgesellschaft, deren Mitarbeiter schon in den Startlöchern standen, um nach unseren Spielen die Soundtrack- u. Lichtanlage zu installieren.
Durch die vertretungsbedingte Sperre für Günter Ferring und dem Fehlen des mittleren Paarkreuzes, war unser Gegner auf Ersatz aus der dritten Mannschaft
angewiesen, wogegen wir aus dem Vollen schöpfend in die Partie gingen.
Doppelm√§ssig konnten Pütz/Joussen (1) gegen Classen/Romberg, sowie Deckers/Boje als Doppel 3 wider Wallraf/Rasmes J. relativ problemlos punkten, w√§hrend Langen/Kleist zwar im vierten Satz einen Rückstand von 1 : 7 ausgleichen und den Satz gewinnen konnten, allerdings irgendwie im fünften gegen Rasmes/Strauch komplett den Anschluss verpassten.
So ging es ohne grosse Unterbrechung in die Einzelphase.
Stefan probierte gegen Hans-Peter Classen nagelneue Bel√§ge aus und machte selbst gegen dessen Schnitt kaum Fehler; Bert unterlag, trotz starkem Angriff, gegen die Noppenabwehr, gepaart starkem Vorhandschuss von Reiner Rasmes; Harry stellte fest, das Manfred Strauch¬¥s Rückhand nach Rücken-OP und Knieproblem noch nicht wie gewohnt, st√§ndigen √Ñrger bereiteten; Mario, nach chinesischem Frühstück am Originalschauplatz, noppte Helmut Romberg,
nach erstem verlorenen Satz, in für ihn nicht kontrollierbare Bereiche; Manni erhielt nur gelegentliche Treffer von Jörg Rasmes auf sein schnittwechselm√§ssig
aufbauschendes Abwehrspiel; Oli erstaunte Hans-Peter Wallraf mit langen Armbewegungen, hohen Abwehr-, sowie schnittlosen Anb√§llen, womit die Hinrunde (7:2) sehr positiv für uns ausfiel.
Stefan und Bert liessen anschliessend gegen Reiner u. Hans-Peter nur einen Satz lang Zweifel aufkommen und schlossen die Partie mit 9 : 2 ab, was uns auf den imagin√§ren 2. Tabellenplatz drückt.
Mal sehen was die nächsten beiden Spiele bringen.
Den gewohnt gemütlichen Ausklang gönnten uns die Merzenich-Golzheimer leider nicht, da sie es vorzogen, das, wie sp√§ter best√§tigt, spannungslose und motivationshemmende Fussballspiel – Deutschland vs. Gibraltar – , anzusehen.
So ist das nunmal,– bis die Tage–.