Aufgrund des Feiertages "Allerheiligen" wurde das Spiel auf den Freitag gelegt, wobei gleichzeitig das Heimrecht getauscht wurde. Wollersheim trat also in Wollersheim an, zeitgleich mit der ersten Mannschaft.

Mariaweiler spielte mit Ersatz, u. a. der Jugendspieler Peter Freuen, der einen guten Eindruck hinterließ und später wahrscheinlich einige Klassen höher spielen wird.
Unser Doppel 1, Langen/Wahlen, spielte nicht in gewohnter Form und verlor gegen Wiemker/Koßahl in drei Sätzen.
Schmidt-Elsig/Jakobs machten es besser und gewannen im vierten Satz mit 11:2 gegen Nievelstein/Freuen.
Kleist/Deckers vertragen sich gut, ergänzen sich spielerisch jedoch nicht besonders und gaben in drei Sätzen an Wolf/Korbmacher ab.

In den Einzeln lief es dann besser.
Langen hatte gegen Nievelstein nur im ersten Satz Probleme, dann hatte er sich eingespielt und holte den Punkt im vierten Satz.
Schmitti demonstrierte gegen Springer Wiemker seine langen Noppen, gepaart mit einem neuen Tackiness C, was zu 2 klaren Satzsiegen und erst im dritten mit mit 12:10 etwas enger wurde.
Wolfgang Jakobs hat seine Nackenprobleme noch nicht ganz überwunden und gab gegen Korbmacher in drei Sätzen ab.
Kleist gewann dafür gegen Wolf in ebenfalls drei Sätzen.
Heinz Wahlen hatte wider Erwarten enorme Schwierigkeiten gegen den Jugendspieler Freuen. Er gab die beiden ersten Sätze klar ab, besann sich dann auf seine Erfahrung und hielt seinen Gegner kontrolliert auf der Rückhand.
Der ließ sich darauf ein und gab drei Sätze hintereinander ab.
Deckers hatte mit Koßahl kaum Mühe und sich somit das Duschen gespart.

Langen gab gegen Wiemker die ersten beiden Sätze ab, konnte sich dann auf ihn einstellen und ließ seine kurzen Noppen sprechen, so daß Wiemker entnervt die Bälle wegschlug und keinen guten Eindruck hinterließ.
Schmidt-Elsig hatte mit Nievelstein, der allerdings mit Nacken und Hüfte Probleme hat und Schmerzmittel einnehmen muß, keine Sorgen.
Wolfgang konnte Wolf im vierten Satz mit 11:4 deutlich schlagen.
Zwischenzeitlich gewann Kleist gegen Korbmacher in drei Sätzen, kommt damit jedoch nicht mehr in die Wertung, weil das vorherige Spiel durch Wolfgang gewonnen wurde und der 9:3 Endstand erreicht war.

Nach uns konnte die erste Mannschaft auch mit 9:3 abschließen.
Somit war das ein gelungener Abend, den wir dann bei Herbert ausklingen ließen.