Am 04.11.2016 hatten wir unsere Tischtennisfreunde aus Mariaweiler zu Gast, die aus ihrem reichhaltigen Fundus (13) schöpften und teils erstmalig Spieler einsetzten.
In den Doppeln hatten Sitta/Pütz (1) die beiden auf knallhart eingestellten Hans/Wiemker als Gegenspieler, die sich dann auch mit erstaunlich hoher Trefferquote in 4 Sätzen durchsetzen konnten.
Kleist/Elsig (2) waren froh, dass sie zumindest einige Punkte gegen die topspinbeherrschenden Links- u. Rechtsausleger Fasbender/Korbmacher ergattern konnten, während Boje/Langen mit Kossahl den Spieler hatten, der danach spielvorziehend unter Zeitdruck mit Dohmen agierte, da die Nachtschicht fordernd winkte, was für wenigstens einen Punkt aus den Doppeln sorgte.
Oliver Kossahl mühte sich anschließend zunächst gegen unseren Sebastian, der genau wie danach Bert, nach herrlichen Ballwechseln, jeweils im vierten Satz davon profitieren konnte.
in Spielberichtsreihenfolge brachte Harald mit seinen blitzschnellen Rückhandkontern und behende eingesprungener Vorhand Werner Hans in Dreien fast zur Verzweiflung, während Harry bei Lefthand Oli Fassbender nur im zweiten Satz eine Breakchance hatte.
Stephan war gegen den heute schußstark aufspielenden Udo gezwungen, von seiner sonst offenen Spielweise zum größten Teil auf Mauertaktik umzustellen, während Oli gegen Markus Korbmacher sein Ballgefühl suchte, aber nicht finden konnte.
So stand es zur Halbzeit unglaublicherweise 5 : 4 für uns, womit wir hoffnungsvoll in die Zweite starteten, in der Harald mit Oliver den Gegner hatte, der ihm gar nicht lag, wogegen Harry den ersten Satz von Werner übernehmen konnte, der dann seine Anbälle so umstellte, dass er die Returns direkt verwandeln konnte. Probierendes Schlägerdrehen von Harry führte im fünften Satz zu einer taktischen Variante, die mit plötzlich und überraschend auftretender Trefferquote bei Konterschlägen,
den zusätzlich von einer Kanteninfektion geschwächten Werner in die Ruhephase zwang.
Auch Stephan war bei Markus gezwungen sein Spiel ständig zu variieren, wogegen Oli gegen Udo, auf Anraten erst mal defensiv langsam und kontrollierend den Ball im Spiel halten sollte, damit er, allmählich sein Gefühl wiedererlangend, offensiver, genau wie Stephan im vierten Satz jubeln durfte.
Hier waren wir an dem Punkt angelangt, den Sebastian gegen Oliver gesetzt hatte, wodurch Bert beim Stand von 2 : 1 gegen Thomas Dohmen abbrechen konnte.
Schöne, spannende, faire und sportliche Spiele fanden für uns mit den anschließenden Bühnengesprächen einen krönenden Abschluß, den wir würfelnd und vielseitig kulinarisch bei da Mario enden ließen.