Unsere Tischtennisfreunde aus Schlich sind schon arg gebeutelt. Oft können sie nicht vollz√§hlig antreten und jetzt hatte sich noch Markus Weigele verletzt, der sich im Einzel zwar noch an den Tisch stellte, dann jedoch aufgab. Wir wünschen gute Besserung.

In den Doppeln konnten die Schlicher Youngster P.Weigele/Utecht unserem Doppel 1, Schmidt-Elsig/Jakobs in hart umk√§mpften S√§tzen den Fünften in der Verl√§ngerung abkaufen, w√§hrend Unger/Kleist mit Mühe Schönen/Heidbüchel, auch im Fünften, den Punkt abluchsen durften.

Es entwickelt sich wieder eine eigenartige Athmosph√§re, da fehlt ein Doppel im Spielverlauf, ein Spieler muss aufgeben und der sechste fehlt, dazu trotz allem eine nervöse Anspannung und unruhiger Konzentrationsverlust, bei Hoffnung auf Punktgewinn und gleichzeitiger Versagensangst.

In den verbleibenden Einzeln konnte Schmitti, in dem er letztlich nur noch mit den Noppen retournierte, dem traurigen Phillip Weigele den fünften Satz abnehmen, wobei dieser gegen Lothar, wie im Hinspiel wesentlich besser klar kam.
Harry fand gegen Lutz Heidbüchel irgendwie nicht ins Spiel und hatte auch gegen Schönen zwei Einspiels√§tze nötig, um zu begreifen, dass er auch mal mehr Druck aufbauen muss, um sich durchsetzen zu können. Bert, gegen Schönen noch mit einmal kurze Noppen, packte gegen Lutz den alten beidseitigen Noppen aus und übernahm nach langer Durststrecke mal wieder beide Spiele im mittleren Paarkreuz.
Heinz glaubte zun√§chst den jungen Utecht im Griff zu haben, musste dann aber feststellen, das sich dessen Eifer, Spielvermögen und Kondition aufbaute und die Jugend das Spiel übernahm. Wolfgangs vorgezogenes Spiel gegen Utecht, die Mutter wartete schon, kam dann leider nicht mehr in die Wertung. Obwohl er zun√§chst den Ersten abgab, konnte Jan seiner Dominanz mit Antidruck und Endschlag noch nicht dauerhaft Paroli bieten; aber es wird noch kommen.

Als Abschluss des Abends erfolgte eine vollz√§hlige Mannschaftsbesprechung in Hepp¬¥s R√§ucherkammer, wo uns betreffende aktuelle Themen diskutiert wurden, bevor die Würfleriege sich schocken liess.