Hier sitze ich nun und versuche, das Freitagsspiel Revue passieren zu lassen.

Zun√§chst fehlte unser Lothar, wodurch wir aufrücken und Sebastian Elsig als Ersatz gewinnen konnten, der mit Oli das Doppel 3, aufgrund des verletzungsbedingten Handicaps von Fourn√©, der, als Ersatz für die fehlende Nr. 1 mit Brand spielte, übernehmen konnte.
Auch die Entscheidung, Stefan u. Wolfgang als Doppel 1 zu setzen, erwies sich als richtig, da sie sich im vehementem Schlagabtausch mit Hermanns und Becker ein spannendes Spiel lieferten, welches sie, im verl√§ngerten fünften Satz mit einem erleichterten Freudenschrei, verdient übernahmen.
Bert spielte mit Harry, wieder im Dreinoppenversuch, immer knapp gegen Thelen/Dr. Heidfeldt, wobei sie sich aber von den herumirrenden Spielern, Gegner der gleichzeitigen Begegnung in der 2. Kreisklasse, aus der Konzentration drängen liessen, die trockenen Konterschläge Thelens, sowie den Topspin von Dr. Heidtfeld nicht gut genug, bzw. gar nicht retournierten und im vierten abgaben.

In den Einzeln hofften wir dann, nach dem Ausfall von Fourn√©, die Gelegenheit nutzen zu können, allerdings stellte sich heraus, dass Harry, sowie Bert im oberen Paarkreuz eigentlich nichts verloren haben.
Die erste Rund gegen Thelen u. Hermanns gaben sie relativ klar in drei S√§tzen ab, konnten danach aber jeweils wenigsten einen Satz, was natürlich viel zu wenig ist, erk√§mpfen.
Unser aufstrebender Stefan war heute mit dem besseren Schl√§gergefühl ausgestattet und punktete gegen Dr. Hellfeldt in klaren 3, sowie bei Brandt in 4 S√§tzen bei sehenswerten Ballwechseln, wogegen Wolfgang diese Gegner irgendwie besser ins Spiel brachte als sich selbst und leider keine gewinnbringenden Akzente setzen konnte.
Sebastian durfte zuerst gegen Becker sein Glück versuchen, eroberte scheinbar locker den zweiten Satz, um dann festzustellen, dass sein Durchsetzungsvermögen noch nicht ganz ausreicht, w√§hrend Oli, nebenan lief dann schon das letzte Doppel, im vierten Satz, den Gewinn bei 8 : 4 vor Augen, mit urplötzlichen „unforced errors“ in der Verl√§ngerung abgab und im fünften nichts mehr zusetzen konnte.

Es w√§re was möglich gewesen, aber wenn es für andere nicht reicht, so haben wir wenigstens uns.