Bei diesem Heimspiel verstärkte uns unser Oli, da Wolfgang die Annehmlichkeiten eines Urlaubs den
anstrengenden Bewegungsabläufen beim Tischtennis vorzog.

Dadurch bedingt hatten wir die Doppel geändert, wobei Unger/Schmidt-Elsig gegen Merx/Pauly
einen ungefährdeten Dreisatzsieg einfahren konnten.
Dafür hatten Kleist/Boje gegen Franz/Fährmann keine richtige Chance und waren froh, weinigstens
ein paar Bälle für sich entscheiden zu können.
Bei Langen/Wahlen sah es gegen Sliwinski/Gerhards zunächst besser aus, konnten sich aber im vierten
Satz nicht durchsetzen, womit wir schon bei den Einzeln angelangt waren.

Hier lieferte sich Lothar mit Merx, der die Bälle mit druckvollem Anti retournierte, einen heftigen Schlagabtausch
der von vielen Fehlschüssen begleitet war und letztlich durch die weiche Rückhand Lothars im verlängerten
fünften Satz entschieden wurde.
Auch Schmitti konnte sich diesmal mit behende eingeleiteten Schnittwechseln mit Tempoveränderungen
gegen Franz durchsetzen, genau wie Harry, der sich gegen Pauly darauf beschränken musste den Ball
zurückzubringen und viel Glück bei seinen drucklosen Returns auf dessen lange Noppen hatte.
Danach riss die Serie erstmal, Bert, Heinz und Oli gaben jeweils in drei Sätzen gegen Fährmann, Gerhards und
Sliwinski ab, obwohl gute Ansätze, vor allem bei Oli erkennbar waren.

Lothar stellte danach gegen Franz sein Spiel um, setzte viel stark und lang geschupfte Bälle in dessen Rückhand
und klatschte die Endschläge mit der Vorhand zu 80 % sicher und platziert.
Anschließend klappte leider nicht mehr viel.
Harry hatte gegen den gern gegen Noppen spielenden Fährmann keine Chance.
Bert gab den ersten Satz gegen Pauly mit 17:19 ab, übernahm den nächsten zu 3 bevor dieser sein Spiel umstellte
und die nächsten Sätze sicher für sich entschied, während Heinz sich bis in den fünften Satz schob aber gegen den
glücklicheren Sliwinski in der Verlängerung leider abgeben musste.

Verloren ja, aber eine spannend unterhaltsame Begegnung mit Dakommtnochwasgefühl.