Es war Freitag, der 13te, ein Glückstag für uns oder nicht?

Stefan und Lothar begannen ungewohnter Weise zerfahren und verloren ihr Doppel gegen Franz/Pauli in 4 Sätzen. Schmitti und Wolfgang kämpften sich gegen Schubert/Klehr bis zum fünften Satz. Diesen konnten sie dann glücklicherweise mit 14:12 für sich entscheiden. Unser neues Doppel 3, Kurten/Wahlen, mussten ebenfalls gegen Mohr/Schieren über fünf Sätze gehen und konnten den Sieg schließlich im letzten Satz mit 12:10 nach Hause holen.
Somit war schon eines erkennbar: das wird ne knappe Sache!

Stefan ging dann mit 2:0-Sätzen gegen Klehr in Führung. Dieser stellte sich aber mehr und mehr auf Stefans Spiel ein, traf zum Schluss jeden Ball und gewann mit 3:2. Lothar spielte ebenfalls ausgeglichene 4 Sätze, um im fünften ein wenig den Anschluss zu verlieren und musste seinem Ex-Kollegen Schubert den Punkt überlassen.
HaPe kann nach eigener Aussage noch Jahre gegen Mohr spielen. Der hat einfach die besseren Argumente und das Quentchen Glück, Folge: 3:1-Sieg für Mohr. Bert musste ebenfalls gegen Franz, so wie zuvor Stefan und Lothar, über fünf Sätze gehen. Dadurch das Franz zum Ende hin mit seiner Vorhand alles klatschte und traf, musste Bert auch mit 3:2 abgeben.
Heinz hatte gegen Pauli nur im vierten Satz die Oberhand, welches wiederrum einen Punkt für Gürzenich darstellen sollte. Wolfgang rief uns dann wieder in Erinnerung, wie ein Sieg sich anfühlen kann. Konstant und ruhig hielt er Schieren an der Platte, um selbst seine Vorhand optimal einzusetzen bzw. Schieren verschlagen zu lassen. Resultat: glatter 3:0-Erfolg für Wolle.
Somit stand es nach der ersten Halbzeit 3:6! Geht das denn noch was?????

Stefan musste wieder über fünf Sätze gehen, diesmal aber als Gewinner. Nach hartem Kampf konnte er Schubert im fünften zu 8 schlagen. BeiLothar lief es wesentlich besser als im ersten Spiel. Er ließ Klehr gar nicht richtig ins Spiel kommen, traf selbst fast jeden Ball wie gewollt und gewann klar mit 3:0.
HaPe durfte an diesem Abend verzweifeln. Nicht nur,dass er genügend "Schmutzbälle" schon gegen sich hatte, so schaffte Franz es sogar, den vierten Satz mit zwei gemeinen Netzbällen zum 11:8 zu entscheiden. Bert machte es dagegen besser. Nach verlorenem ersten Satz merkte er sich den Rat von Lothar, wechselte die Annahme von Mohrs Anschlägen und konnte die folgenden drei Sätzen nach Hause bringen.
Heinz zeigte in seinem zweiten Spiel gegen Schieren erneut seine Kämpferqualität und rang seinen Gegner in fünf Sätzen nieder. Wolfgang sah gegen Pauli schon wie der sichere Sieger aus: 2:0-Satzführung und 10:6 im dritten Satz. Doch irgendetwas passierte in Wolle’s Kopf. Kein Angriffsball kam mehr, nix lief mehr zusammen. Folglich ging das sicher geglaubte Einzel doch noch nach Gürzenich.
Somit war alles bereit zum entscheidenden Schlussdoppel.

Stefan und Lothar begannen diesmal konzentrierter und konnten die ersten beiden Sätze knapp gewinnen. Der dritte Satz ging in die Verlängerung und letztlich mit 17:15 nach Gürzenich. Das war wohl der Weckruf für die Wollersheimer, die den vierten Satz relativ sicher mit 11:6 nach Hause holten.

Endstand: ein leistungsgerechtes 8:8-Unentschieden.
In der dritten Halbzeit bei Hepp wurde dann der Abend noch Revue passieren lassen, und wir waren uns alle einig: mehr Glück hatte heute Gürzenich, aber ein Unentschieden hilft wohl zum Ende hin beiden Mannschaften!

P.S.: Der Gulasch war doch lecker scharf, oder Marc??? Und dat Bier hat lecker geschmeck, ne Dirk!!!