Am Freitag, den 05.11.2010 hatten wir gleich zwei Gürzenicher Mannschaften im Bürgersaal, wobei
unser Gegner mit drei Ersatzspielern antrat und wir somit hoffen durften.

Unser Doppel 1 Unger/Pütz hatten dann einen schweren Beginn gegen Roeb/Pingen und zwei Sätze
nötig, um heraus zu finden wie man gegen die beiden siegen kann.
Kleist/Schmidt-Elsig (2) durften wenigstens einen Satz gegen die Schiebe- und Topsspin sicheren
Schubert/Klehr übernehmen, sonst war einfach nichts zu machen.
Nur Langen/Wahlen (3) konnten ihr Spiel sicher gegen Schieren/Breisch einfahren.

In den Einzeln ging es dann nicht ganz so gut weiter.
Unser oberes Paarkreuz Lothar und Stefan verloren jeweils klar, aber in vehement umkämpften Sätzen,
gegen ihre starken Gegner Schubert und Roeb.
Im mittlern Paarkreuz durfte Harry gegen Block- und Kantenwunder Schieren erschöpft den fünften Satz
übernehmen, während Bert gegen den Topspinstarken Klehr im Vierten unterlag.
Besser lief es im unteren Paarkreuz, wo Heinz seinen Gegner Breisch gut im Griff hatte und Schmitti
gegen Friedel Pingen nur den zweiten Satz in der Verlängerung lassen musste, womit ein Zwischenstand
von 5 : 4 für Wollersheim erreicht war.

Lothar kämpfte gegen Roeb nicht nur mit der Bande, den langen Wegen in der Defensive, sowie dem extrem
hohem Tempo direkt am Tisch, musste sich jedoch im Vierten geschlagen geben, während Stefan gegen
Schubert den Ball gekonnt im Spiel hielt und dieser bei den 3 verlängerten Sätzen die entscheidenden Fehler
machte.
Harry kam gegen Klehr gar nicht klar, dafür durfte Bert gegen Schieren über fünf Sätze gehen, wobei dieser
die Kanten, die er bei Harry produziert hatte, von Bert komplett zurück erhielt, was ihn schier verzweifeln liess.
Heinz hatte gegen Friedel Pingen viel Arbeit mit den schnittlos retournierten Bälle, durfte aber nach dem vierten
verlängerten Satz zufrieden den Tisch räumen, was Schmitti gegen Breisch, der mit den ständigen Schnittwechseln
immer besser klar kam und unserem Schmitti den Schneid und den fünften Satz abnahm.
Und so waren wir wieder im letzten Doppel angelangt. Lothar und Stefan gingen im ersten Satz regelrecht unter,
kamen im zweiten besser klar, konnten den dritten übernehmen, aber im vierten reichte es dann nicht mehr.

Ein Unentschieden ist aber immer noch mehr, als als wir unter normalen Umständen erhoffen durften.