Zu Beginn der vorletzten Rückrundenpartie erhielt unser Heinz, als ältester aktiver Spieler unseres Vereins,
Präsente zu seinem 70. Geburtstag und wurde durch unseren Mannschaftsführer Bert Langen, sowie unserem
Präsidenten, Mario Joußen für sein spielerisches, nicht nachlassenes Engagement in den langen Jahrzehnten
seiner Zugehörigkeit gewürdigt. Nach kurzer Ansprache drängte Heinz aber schon auf den Spielbeginn.

Doppelmäßig durften ausnahmsweise Unger/Kleist (2) gegen Rosenzweig/Kallscheuer nach wechselnden
Satzgewinnen den fünften für sich entscheiden.
Das hautenge, mit drei Sätzen in der Verlängerung entschiedene Spiel Schmidt-Elsig/Jakobs gegen Storck/Ciammella ging auf die Habenseite der Kreuzauer, die auch das Doppel 3, Langen/Wahlen durch Könen/Küpper
sicher übernahmen.

Lothar traf gegen Storck mehrfach sehr vehement, aber nicht regelmäßig und oft genug, so dass dieser Punkt,
genau wie derjenige von Harry gegen Rosenzweig, der unsichtbare Tempovariationen beherrscht, jeweils im
vierten abgegeben werden musste.
Bert liess seinen Gegner Könen gar nicht ins Spiel finden, blockte wunderbar und wechselte gelegentlich zum
Unterschnitt, womit er den vierten Satz zu Null abschloß, während Heinz von dem schiebe -und topspinsicheren
Ciamella keinen Geburtstagsbonus erhielt.
Schmitti motivierte sich nach zwei klaren Satzverlusten selbst, was zu den nächsten drei Satzgewinnen und
dem Mißverständnis seines Gegenübers Kallscheuer, als vermeintlich unsportliches Verhalten, führte.
Wolfgang, der aufgrund von Gelenkproblemen eigentlich nicht spielen sollte, nahm Küpper den ersten Satz ab,
verlor danach unglücklich die nächsten zwei in der Verlängerung und konnte im vierten nicht mehr zusetzen.

Beim anschließenden Spiel von Lothar gegen Rosenzweig, klatschte Lotahr den Schläger, wie vor dem Spiel
prognostiziert, in die Bande und zerstörte sich das Obergummi. Mit einem Ersatzholz von Harry konnte er dann
den dritten Satz übernehmen, verlor leider im vierten in der Verlängerung.
Harrys Gegner Storck, durch eine schmerzhafte Verletzung der Rotatorenmanschette behindert, konnte mit
dessen weicheren, teils tempolosen Bällen in die halbhohe Rückhand nichts anfangen und musste im vierten
zu Harrys zweitem Rückrundensieg abgeben.
Danach hatten Bert gegen den technisch schon sehr versierten Ciammella im vierten das Nachsehen, während
Könen das Spiel von Heinz besser lag und er im dritten übernehmen durfte.

Diejenigen, die keinen anderen Termin hatten, waren aufgefordert, im Vereinslokal (bei Hepp) bei Heinz‘ erster
Saisoneinkehr einen auf seinen Runden zu geniessen. Dort wurde auch bekannt, dass zumindest unsere restlichen
Mannschaften positiv buchen konnten.