Zum durch Verlegungen erst zweitem Spiel der Rückrunde konnten wir die die Lendersdorfer Mannschaft willkommen heißen und stellten die Doppel, diesmal auf Olis Anraten, mit ihm und Bert als Erste gegen Dimitrios Zissimos mit Manfred Spölgen auf und hatten damit schon mal einen Viersatzerfolg, während Harald Sitta mit Stefan Harperscheid, als Angriffsdoppel, gegen die offensiv ausgelegten Ugur Demirci mit Oliver Glanz, mit teils Hochgeschwindigkeitsschlagabtausch, doch den fünften Satz für uns holen konnten.
Rudolf Kallina, heute nur im Doppel mit Johann Giessen, kamen mit den nach außen driftenden Bällen von Harry Kleist, sowie der knallharten Rückhand von Sebastian Jungbluth, der sogar mit langen Laufwegen die seitlich gedrückten Bälle von Rudolf erreichte, gar nicht klar und mussten in drei Sätzen abgeben, was uns schon mal einen 3 Punktevorsprung sicherte.

Einen Punkt holte sich Linksausleger Oliver schon mal von Harald zurück, indem er dessen vermeintlich sichere 10:4 Führung egalisierte und mit dem anschließenden 14:12 die Grundlage für Haralds Furcht vor einer alptraumbehafteten Nacht schaffte. Stefan gelang es nicht, Ugur davon zu überzeugen, ihm, nachdem er den dritten Satz übernehmen konnte, den Vierten auch noch zu überlassen, um es dann im Fünften auszuspielen.
Dafür kontrollierte aber Oli Manfreds Angriff soverän, Harry, in der Hinrunde noch unterlegen, hatte mit weicheren Bällen Dimitrios´s auf dem falschen Fuß erwischt, Bert ließ Johann Giessen mit Schnellangriff gar nicht zum Zuge kommen und Basti mühte sich erfolgreich gegen Erwin Wüffels unorthodoxe Schlagvarianten, womit wir mit 7.2 in Führung gingen.

Harald und Stefan spielten zeitgleich gegen Ugur und Oliver und man wusste, dei den schönschnellen Ballwechseln gar nicht, wo man zuerst hinschauen sollte.
Harald übernahm den ersten Satz zu 17, verliert den Zweiten zu 4, übernimmt den Dritten zu 11, gibt den vierten zu 8 ab, geht im fünften Satz, dann wie gegen Oliver, klar in Führung und schaffte es, den Alptraum
bei einem Einakter zu belassen.
Stefan fand seine Topspinvorbereitungslinie im ersten verlängerten Satz, griff in Folge, nach langezogener Unterschnittvorbereitung immer als Erster mit vehementer Vorhand an und überraschte Oliver mit ständig anders platzierten Bällen, womit dieser Spieltag erfolgreich für uns endete.

Nach kurzer Gärungsproduktüberprüfung verabschiedeten sich die Lendersdorfer und wir bereiteten uns bei Da Mario auf den morgigen Spieltag in/gegen Gey vor, wobei wir, zur Entspannung, auf´s Eckige wechselten.