Da waren wir am Dienstag endlich mal wieder bei unseren Tischtennisfreunden in Winden und bekamen erst mal einen Trainingstisch abgetreten, da die Jugend noch spielte und ein Remis vorlegen konnte, während Oli, als Kreuzauer Aushilfspauker von einigen Jugendlichen tatsächlich erkannt und belagert wurde.
Die Windener traten genau wie wir in aufgerüttelter Aufstellung an und an eine Prognose wagte sich erst mal keiner ran.

Kleist/Elsig (2) mühten sich bei Rifisch/Schieren (1) zum ersten Satzgewinn, bekamen dann zwei Sätze lang auf die Mütze, erkämpften sich den Vierten, um dann talfahrtmäßig abzugeben.
Sitta/Pütz (1), Return&Konter, gestanden Hüttel/Heinrichs (2) keine Entwicklung zu, während im Anschluß Boje/Langen (3) erst mal wieder ihren Einspielsatz brauchten, diesen dann in der Verlängerung buchen konnten, um dann von Stollenwerk/Viehs klar zu übernehmen.

Einzelmäßig lief es dann so, wie wir es vorher nicht erwarten konnten.
Stephan gelang es, die immer weiter außen platziert geschoben und gedrückten Bälle von Stefan zu retournieren und ging dann im vierten Satz in den Angriff über; Harald, mit gleicher Veranlagung wie Hans-Joachim, gelang es in zweien der drei Sätze, in diesem schnelldirektem Schlagabtausch, die Verlängerung für sich zu entscheiden; Oli zauberte wieder mit seinem Handling von Hochtiefmitohne und war aber doch froh, das er von Patrick den Dritten zur 14 bekam, während Harry, ohne seinen Noppeneinsatz von Dirk in den Fünften gezwungen worden wäre, genau wie Bert, der Walter nicht zu sehr ins Spiel kommen lassen durfte und daher dessen Schnittvarianten vor der Entwicklung blocken musste, sowie Sebastian, der im zweiten Satz nachließ und nach der verlängerten Notübernahme Peter-Albert keine Chance mehr gab, bevor Harald gegen Stefan mit immer mehr Not und Mühe den Sack zumachen konnte.
Wer hätte das vorher gedacht.

Die Nachspielzeit in den hinteren Räumlichkeiten wurde dennoch wie gewohnt gestaltet und bewies wieder einmal, dass der eigentliche Gewinn nicht bei den Punkten zu suchen ist.