Am Donnerstag, 22.01.2009, war Showdown in Winden. Punktgleichheit beider Mannschaften versprach ein knappes Spiel.

So starteten wir nun in unser
Projekt, und was soll man sagen, unsere Doppelaufstellungen machten
sich bewährt. Doppel 1, Nagelschmidt/Unger, erarbeiteten sich, nach
erstem Satzverlust wegen Einstellungsproblemen, in vier Sätzen zum
Sieg. Genauso unser Doppel 2, Schmidt-Elsig/Kurten. Unser "Altdoppel"
Langen/wahlen hingegen benötigten lediglich drei Sätze zum Erfolg. Sah
also schon ganz gut für uns aus.

Friedhelm stämmte sich nun in
seinem ersten Einzel Roland Bonn entgegen, verlor aber in fünf Sätzen
aufgrund seines noch etwas müden Ballgefühls. Schmitti bot eine starke
Leistung gegen Thelen, konnte aber im dritten Satz nix mehr auf die
Platte bringen, da Thelen alles traf, was er wollte. Bert kämpfte dann
gegen einen sicher retournierenden Ruland aufopferungsvoll, musste aber
schließlich dem Windener das Spiel nach vier Sätzen überlassen. Somit
stand es wieder ausgeglichen, 3:3.

HaPe konnte jedoch das Spiel gegen
Esser nach hartem Kampf nach vier Sätzen nach Hause schaukeln, sodass
wir wieder die Führung erlangten. Lothar hatte mit Ersatzmann Peter
Clemens wenig Probleme und gewann klar in drei Sätzen. Heinz mühte sich
anschließend gegen van Straten, konnte aber aufgrund ungewöhnlicher
Hektik nicht erfolgreich abschließen.

Friedhelm fand in seinem zweiten
Spiel gegen Thelen sein Ballgefühlund gewann nach harten fünf Sätzen
ein Klassespiel. Schmitti zeigte auch gegen Bonn eine gute Leistung,
welche aber nicht für den Sieg reichen sollte. Anders hingegen bei
HaPe, der in einem zähen Spiel seinen Gegner Ruland nach vier Sätzen in
die Knie zwingen konnte (kleinere Missverständnisse mit dem
Schiedsrichter sollen außen vor bleiben).

Bert hatte mit Esser wieder einen
Gegner, der fast alle Bälle auf den Tisch brachte und somit das Spiel
auch mit 3:0 nach Winden holte. Lothar hatte danach mit van Straten so
seine Probleme und konnte nicht die nötige Ruhe in sein Spiel bringen.
Er gab in fünf Sätzen ab. Nun lag es an Heinz, ob wir um den Sieg oder
ein Unentschieden kämpften durften. Aber der alte Hase zeigte Einsatz:
Nach 10:4-Rückstandim vierten Stz drehte Heinz das Spiel und gewann den
vierten Satz mit 14:12 und den fünften mit 11:9.

Also sollte das Schlussdoppel
Thelen/van Straten – Nagelschmidt/Unger die Entscheidung über die
Punkte bringen. Und als wäre es nicht schon selten genug, drei Doppel
nach Hause zu fahren, siegte Wollersheimmit 3:0 und fuhr auch das
vierte Doppel ein. Somit waren die Punkte eingefahren und ein weiterer
Schritt Richtung Klassenerahalt gemacht.

In der dritten Halbzeit wurde bei
einem Bier nochmals Teile des Spiels Revue passieren gelassen und
kleinere Annekdoten aus der Vergangenheit zum besten gebracht.