Zum letzten, verlegtem Hinrundenspiel reisten wir mit Ersatzverstärkung nach Merzenich, konnten dort, anstatt um 20 Uhr, schon etwas früher anfangen, damit wir nicht zu spät unseren Folgetermin in der Stadtmauer wahrnehmen konnten.
Patrick und Oli, zurzeit „out of order“, unterstützen uns mental und zählermäßig, was allerdings mit den Doppel etwas holprig anfing.
Harald Sitta mit Harry Kleist konnten gegen Stephan Dick mit Frank Spieß nur in der Konstellation im 2. und 4. Satz klar auftrumpfen, dann wurde es wieder ungerade, schade.
Bert Langen mit Frank „Hämmer“ Hamannt, der seine eigene Dokumentation als Verkaufsfahrer von „Galileo“ bei Pro 7 jetzt nicht sehen konnte, rangen Lukas Spieß mit Stefan Hochgürtel den 1. Satz zu 16 ab, unterlagen danach, einmal verlängert, in den nächsten drei Sätzen.
In den Einzeln musste Harry erst mit den extremen Anbällen von Stefan klarkommen, ergatterte den 1. verlängert, den 2. klar, verliert danach allerdings extrem knapp im 5. verlängerten, während Harald gleichzeitig im 4. Satz gegen Lukas, der neben seinem linken Vorhandhau die giftiggrünen Langnoppen gekonnt einsetzte, verliert. Anschließend versuchte Hämmer mit seinen hochweichen Rückgaben gegen Stephan sein Glück, verliert die ersten beiden Sätze knapp, danach hatte Stephan sich allerdings eingeschossen.
Bert, als rühmliche Ausnahme dieser Einzelrunde, hält Frank, der alles mögliche versuchte, mit seinem tischnahen Konterspiel im Zaum, womit die 1. Eins auf der Gästeseite stand.
Harry konnte dann auch Lukas einen Satz abluchsen, zu mehr reichte es aber nicht, während Harald, mit seiner jahrzehntelang trainierten Rückhand, Stefan besser unter Kontrolle halten und Punkt 2 für uns holen durfte. Bert, als „Winner of the Day“ sicherte uns gegen Stephan den Tabellenpunkt, während Hämmer mit seinen schnittwechselmäßigen Softeinlagen im Fünfsatzthriller gegen Frank letztlich einen mißlungenen Flugversuch beobachten konnte, als er das, leider nicht relevante, Sahnehäubchen aufsetzte.
… wie die Bilder sich doch gleichen.
Beim telefonisch verständigten Stadtmauerwalter erwartete uns schon unser Roland, der, kurzentschlossen morgens beim Weihnachtsmarktabbau auf dem Dorfplatz, sein Kommen angekündigt hatte, um unseren brötchenfrikadellenleckeren Abschluß miterleben zu können.