Montags in Golzheim, ohne Stefan, dafür mit Bernd der hier, da er ja wieder mal zur Arbeit musste, mit selbstverständlichem Entgegenkommen seine Spiele vorziehen durfte, wobei sein Zweites gegen Wilfried Carduck nicht mehr in die Wertung gelangte, er dafür aber, im Doppel 2 mit Mario wider Ferring/Rassmes den einen Doppelpunkt für Wollersheim holte.
Langen/Kleist, diesmal an 1, kamen wesentlich besser in die Partie als in der Vorwoche unterlagen aber dann doch im vierten Satz, da Patrick Milz jeden geschmetterten Ball mit seiner Vorhand zurück brachte und Hans-Peter Classen beidseitig unvermittelt und hart zuschlug.
Oli mit Manni hätten besser mit dem zweiten Satz angefangen, da sie dann, nach dem Gesetz der Serie, den letzten Satz für sich entschieden hätten, so aber mussten sie sich Manfred Strauch mit Wilfried Carduck geschlagen geben.
Bert stand kurz an der Platte, traute sich, schlug, drückte, konterte wie wir es von ihm gewohnt sind, doch Günter Ferring, erstaunlich schnell und behende, schlug aber auch jeden Ball hemmungslos gerade und leider auch treffsicher zurück, was den an dem Nebentisch agierenden Manfred Strauch anspornte, der jetzt fast wieder seine alte Form erreichte und unserem Bernd, nach knappem ersten Satz die drei folgenden abnehmen konnte.
Harry hatte übers Wochenende wieder in seine Rolle gefunden und konnte gegen Patrick Milz, der sich immer besser auf die Rückhandnoppen einstellte, den dritten Satz übernehmen, bevor dieser es ganz raus hatte wie es geht, während es unserem Oli gegen Reiner Rassmes umgekehrt erging.
Mario lieferte sich mit Hans-Peter Classen einen abwechslungsreichen Fünfsatzkrimi, wobei dieser zum Schluß jeden halbhoch geschobenen Ball von Mario, egal ob Vor- oder Rückhand, mit Vehemenz, immer diagonal auf die Oberfläsche knallte, so dass Mario nur gelegentlich kontermäßig einen Punkt holte.
Manni lieferte sich mit Wilfried Carduck ein Schiebduell mit gelegentlich Klatschmaldraufkomponenten, konnte aber den vierten Satz nicht für sich entscheiden, so dass die Rückrunde bei 3:6 eingeleitet wurde.
Günter und Harry schenkten sich nichts und lieferten sich einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, den Harry mit Sicherheit verloren hätte, wenn er auf die Option, die griffige Seite mal auf die Rückhand zu nehmen, verzichtet hätte.
Danach ging irgendwie nichts mehr, Bert bäumte sich im zweiten Satz gegen Patrick noch auf, hatte aber letztlich keine Chance, Mario und Oli kamen mit den Spieltechniken von Reiner und Hans-Peter nicht klar und dann war auch irgendwie die Luft raus, so dass Merzenich/Golzheim mit ihrer jetzigen Aufstellung
mit 9:4 unerwarteterweise die 2 Punkte auf ihr Konto buchen lassen konnten.
Danach war das Thema Tischtennis bei der Abschlußerörterung aussen vor und wich der Begeisterung für authentisch erlebten Stadionfußball, auch wenn´s nur beim „FC“ war.
-Nicht zanken lassen Günter- Freude steckt an.