Mersch-Pattern, da war ich noch nicht, schnuckelige gemütliche, anfangs gew√§chshaustemperierte Halle mit leichter Hintergrundmusik in der Einspielphase und Teppichw√§nden für unseren aufprallerprobten Lothar, angenehmer Athmosph√§re und Gastgebern, allerdings, mit von ihnen sp√§ter best√§tigten, hinterh√§ltigen Netzbespannungen und Tischkanten.

So unterlagen dann Kleist/Langen (2) in der Materialschlacht dem glücklicheren Team Kurmann/Tiggesim fünften Satz, w√§hrend Unger/Pütz (1) sich nach anf√§nglichen Schwierigkeiten bei Pattberg/Pelzer in dreien durchsetzen konnten. Boje/Joussen haderten bei Schmitz/Bl√§sen noch mit ihrem Ballgefühl und verloren nach dem verl√§ngerten Dritten danach auch noch den vierten Satz, womit wir in die Einzelphase wechselten.

Im Noppenduell unterlag Harry dem versierteren Karl Kurmann im verl√§ngerten fünften Satz, nachdem er leider einen vermeintlichen Matchball mit der Rückhand nicht auf den Tisch brachte, w√§hrend Lothar, auch im verl√§ngerten Fünften, mit seitenwechselndem Unterschnitt und klatschigem Vorhandschuss, Ulrich Tigges den Punkt abnehmen konnte.
Stephan stiess bei Björn Pattberg auf einen Gegner, dessen zeitlich immer passende Kantentreffgenauigkeit ihn zur Verzweiflung brachte und das Spiel nach dem vierten Satz sein Ende fand, w√§hrend Bert mit tischnahmen Noppendruck Manfred Schmitz den Punkt abnahm.
Mario besann sich nach den ersten beiden S√§tzen gegen Sebastian Bl√§sen auf seine Rückhandkonter und mittellang genoppten Vorhandattacken und beendete mit einem verdient befreienden „Tschouw“ den fünften Satz, den unser ‚ÄãOli, nach klar gewonnenem ersten Satz, gegen den sich umstellenden, sicher abwehren- und angreifenden Arnold Pelzer, nicht mehr spielend erreichen konnte, womit wir die zweite Spielh√§lfte erreicht hatten.

Hier unterlag unser Lothar, dessen Spiel Karl Kurmann besser lag, in vier S√§tzen, w√§hrend Harry wieder mal im fünften Satz, dem zuletzt treffsichereren Ulrich Tigges, auch abgeben musste.
Bert dominierte gegen Björn Pattberg, bis auf den dritten Satz, in dem er konzentrationsm√§ssig mehr am Nebentisch aufhielt, wo Stephan mit dem Spiel von Manfred Schmitz leider nicht zurecht kam.
Den Abschluss gestalteten dann Oli, der, dem wieder erschienenen Sebastian Bl√§sen, den vierten Satz nicht abnehmen konnte, wodurch die möglicherweise interessante Punktanschlusspartie zum Schlussdoppel zwischen Mario und Arnold Pelzer bei ausgeglichenem Satzstand nicht zu Ende gespielt werden brauchte und wir nach harmonischem Tschö die Heimreise zum, mit extra produzierten Teigtaschen im Saal wartenden Davide, antraten.