Mit dem letzten Spieltag für uns in der Rückrunde 18/19 in der wieder beheizbaren und bis auf den letzten Quadratmeter ausgereizten und belebten Gürzenicher Halle hat auch die Session der ständigen Vertretung für unsere Dritte, die uns heute wieder mit drei Mann verstärkten, erstmal ein Ende gefunden.

Um nicht wieder alle drei Doppel abgeben zu müssen, spielten heute Harald Sitta mit Patrick Schieren an 1 und hatten Hans Peter Kieven mit Friedel Pingen, die sich manchmal im Weg standen sicher im Griff.
Oli Boje durfte heute mit Sebastian Jungbluth als Doppel 2 ran, hatten ihre Not und Mühe mit Rainer Fährmann, der mit Langnoppe Konstantin Paul extreme Schnittwechsel produzierte und mussten den Dritten zu 14 abgeben.
Auch Harry Kleist mit Tonis Unger (3) zogen gegen Klaus Mees und Carsten Benedix den Kürzeren.

Immerhin hatten wir einen Punkt aus den Doppeln schon mal mehr als in der Vorrunde, den Oli im ersten Einzel gegen Rainer Fährmann, der auf dessen hochweiche Bogenbälle falsch reagierte, verdoppeln konnte.
Auch Harald hatte gegen Konstantins Kuriositäten irgendwann den Bogen raus, genau wie Patrick, der mit seinem Schläger immer besser parat kommt und Hans Peter, der durch Gelenkprobleme bewegungseingeschränkt agierte,
unter Kontrolle halten konnte.
Harry gab es dran, gegen Friedels kurze Antiblocks zu stark anzugreifen und stellte fest, dass dieser auch Probleme mit nach außen driftenden Bällen hatte, während sich Sebastian und Klaus einen wesentlich lebendigeren Schlagabtausch lieferten, den Basti im Vierten für sich entscheiden konnte.
Toni hielt Carsten mit seinem Anti in Schach und wechselte genau dann den Schnitt, wenn dieser zum Schlag ausholte.

Danach lieferte sich Harald gegen Rainer wieder eine offensivere Partie die ebenfalls positiv für uns endete, wogegen Oli (immer wenn er Noppen sah) mit Kreativitätsblockade im ersten Satz noch unterging, die nächsten Beiden aber jeweils erst in der Verlängerung (10/16) abgab (nächstes Mal!).
Harry profitierte ebenfalls gegen Hans Peter von dessen Einschränkungen und seine Fehler auf die Noppenblocks, musste allerdings den Dritten Satz abgeben, konnte aber befreiter aufspielen, weil Patrick schon mit Friedel fertig
war.

So waren wir fertig, verabschiedeten uns von den Gürzenicher Tischtennisfreunden und begaben uns in die L´Osteria wo wir „in 45 Minuten schließen wir“ doch noch zu vollster Zufriedenheit gutschmeckend gesättigt abschlossen.