Harry war auf der lang geplanten Städtetour in Barcelona und froh, dass Bernd, obwohl unsere Dritte ausgerechnet auch Donnerstags ihr Spiel hatte, uns wieder, wie aus dem Spielbericht zu interpretieren, erfolgreich verstärkte.

Während in der Flamenco-Show die Darsteller ihr Stakkato passgenau zur Musik klackten, passte es mit den Doppeln:
Boje/Langen (2) – Bodden-Brux/Viethen = 1:3
Sitta/Pütz (1) – Schnitzler/Sures = 0:3
Elsig/Lennartz (3) – Schmidtchen/Mauer = 2:3
erstmal gar nicht, was sich auch in den folgenden Einzeln weiter fortsetzte, obwohl Bernd in seinen vermutlich vorgezogenen Spielen jeweils Eckpunkte setzen konnte. Stefan mühte sich gegen Christoph Bodden-Brux, konnte den ersten Satz übernehmen, gab dann aber kontinuierlich, den Vierten dann in der Verlängerung ab. Harald steigerte sich gegen Frank Schnitzler, verlor den Dritten aber auch in der Verlängerung, bevor er das Spiel möglicherweise hätte drehen können. Sebastian hatte gegen Stefan Viethen augenscheinlich keine großen Möglichkeiten, während Oli wenigstens einen Satz von Guido Schmidtchen erobern konnte, womit es vor dem gesetzten Punkt von Bernd 7:0 für Düren stand und nach dem letzten Einzel der Hinrunde, Bert, Bank des unteren Paarkreuzes, gegen Thomas Sures, 7:2.

Harald konnte sich in der Rückrunde nach dem Motto: zwei für mich, zwei für dich, dann wieder ich, durchsetzen, wogegen Stefan den ersten Satz von Frank erst in der verlängerten Version bekam, dann klar übernahm, den Dritten in der Verängerung abgab, um den Vierten wieder deutlich zu kriegen, was vermuten lässt, dass ihm die eine Seite wesentlich besser lag. Oli wollte sich gegen Stefan möglicherweise taktisch nicht festlegen, den ersten Satz knapp verloren, übernahm er die beiden Nächsten deutlich, konnte das aber vermutlich nicht durchhalten, gab dann in der Verlängerung und den Letzten
wieder knapp ab. Unterdessen kam Sebastian in Fahrt, nahm Guido den ersten Satz klar, den Zweiten in der Verlängerung ab, machte dann eine kreative Pause, um, vermutlich nach Verinnerlichung der mitgeteilten Lebensweisheiten der Altvorderen, den Vierten deutlich auf sein Habenkonto zu buchen, während Bert mit Günther den Gegner hatte, der mit seinen kurzen Noppenreturns gar nichts anfangen konnte, somit der nächste Eckpunkt von Bernd erreicht war und nach diesem außergewöhnlichen Spielverlauf das letzte Doppel aufgerufen wurde.
Hier demonstrierten Harald und Stefan das sie zu Recht auf Doppel 1 agieren, ergänzten sich hervorragend und übernahmen
den 8. Punkt von Christoph mit Stefan souverän.

Was im Anschluß folgte, wurde mir noch nicht berichtet, nehme aber an, das Bert wieder seine Stadtmauerkontakte für lecker Schnittchen aktiviert hatte und Bernd diesmal wenigstens verdientermaßen mit ein paar QTTR Punkten im Gepäck zur Arbeit fuhr, während unsere Dritte, obwohl selbst mit Spielernot angetreten, ebenfalls positiv abschließen durfte.
Selbst am Folgetag war unsere Erste, mit 50 % der Zweiten erfolgreich. Eine Superwoche.