Zum letzten Spiel in der Rückrunde Der Saison 2014/15 traten wir komplett auf und trafen auf Düren, denen diesmal 2 u. 6 fehlten, allerdings adäquat ersetzt wurden.

Doppelmäßig traten Langen/Kleist (2) gegen Büssgen/Sures an, die, da Guido etwas zeitig kam, erst im dritten Satz eingespielt waren, allerdings zu 10 abgaben. Pütz/Joussen (1) hatten mit Frinken/Ruppel gar kein Problem, wogegen das stärkste Doppel der Dürener, Mauer/Patzelt taktisch als Doppel 3 aufgestellt, alle zu hohen Returns von Boje/Deckers entweder abschossen oder kurz ablegten, so dass unser Duo einmal in der Verlängerung gewannen, einen Satz klar abgaben und anschließend zweimal verlängerungsmäßig abgeben mussten, womit die Rechnung der Dürener aufging.

In den Einzeln durften Stephan und Harry zweimal ran, wobei sie sich, leider zu leicht, gegen Manfred Frinken, dessen eigentlich bessere Technik aufgrund von gesundheitlichen Problemen, nur sporadisch aufblitzt, durchsetzen konnten, aber mit Günther Mauer einen Gegner bekamen, der nicht nur einen super Topspin zelebrierte, sondern auch mit abtropfenden Bällen auf Netzkantenplatzierung setzte, aber letztlich doch den ein oder anderen Ballwechsel nicht für sich entscheiden konnte.
Mario war heute in einer besseren Tagesform als in der Hinrunde und konnte Guido Büsgen, dessen Konterbälle heute nicht kamen, in drei Sätzen überzeugen, ihm den Punkt zu überlassen, während Bert, nach erstem klaren Satzerfolg, Thomas Sures zunächst ins Spiel brachte, bis er sich sich besann, etwas variierte und dann den fünften Satz für sich entscheiden konnte.
Womit wir bei Manni waren, der mit Hans Patzelt den Gegner hatte, der sich aus seinen Schnittwechseln gar nichts machte, jeden Ball kurz, trocken, ohne alles zurückbrachte und Manni, der nur gelegentlich zum Rückhandschuß ansetzte, nicht ins Spiel kommen ließ. Oli war derjenige, der sich gegen Victor Ruppel austestete, kurz, lang, mit u. ohne Schnitt, Angriff und Ballonabwehr, alles gelang und er brachte seinen Punkt sicher in die Wertung.

Kamerad Pingen erschien und gab noch einiges von seinen Tischtenniskenntnissen zum Besten, bevor wir unseren traditionellen Abschluß in der Stadtmauer, mit von Bert extra für uns bestellten, frisch belegten und sehr schmackhaften Brötchen, sowie den dazu gehörigen Schluckhilfen und ausgiebigen Gesprächen, feierten.