Zu unserem vorletzten Hinrundenspiel hatten wir den aktuellen Tabellenführer zu Gast, die sich, wie in ihren meisten Spielen, aus Kreuzau V, VI u. VII zusammensetzten.
In den Doppeln stellten wir unser bewährtes Team, Oli Boje mit Bert Langen, der für unseren von Kleinstlebewesen befallenden Harald einsprang, auf, die sich gegen David Lennartz und Thomas Ostländer im umkämpften 4. Satz verlängert geschlagen geben mussten. Dafür konnten sich Timo Küpper mit Harry Kleist gegen Christof Friederichs und Peter Verhoeven ind drei, immer enger werdenden Sätzen, durchsetzen.
Einzelmäßig hielt Oli mit seinem Händchen David unter Kontrolle, wogegen Christof, der sich sehr gut in den Ball bewegte, Harry, egal was er versuchte, alles um die Ohren schlug. Timo hatte dafür Peter mit seinen Schnittanbällen im Griff, während Bert, trotz Führung im 4. Satz gegen Thomas, diese abgeben musste und im 5. auf einmal gar nichts mehr auf die Platte brachte.
Bis jetzt noch ausgeglichen, war doch was drin für uns?
Oli wirkte im 1. Satz gegen Christof, der danach von seinem Vater instruiert wurde, absolut überlegen, der 2. wurde dann doch schon eng, im 4. u. 5. verlor er jegliches Ballgefühl, und wurde im 5. Master of Desaster. Dafür hatte Harry sich seinen Text der letzten Begegnung mit David nochmal angesehen,
etwas weniger Druck gemacht und somit nicht mehr ganz die Vorlagen für David´s Blitzattacken geliefert und durfte, wider Erwarten, diesmal im 5. Satz übernehmen.
Immer noch ausgeglichen, noch einen Punkt für ein unentschieden!
Timo, vormals im 5. Satz gegen Thomas durch unretournierbare Netzroller unterlegen, drehte den 1. in der Verlängerung, muß den 2. abgeben, übernimmt den 3. und drehte im 4. seinen Regler auf Volllast. Danach war Bert gegen Peter, gegen den er es, nach eigenem Bekunden immer schwer hat, an der Reihe und schaffte es tatsächlich mit druckvollen Rückhandschlägen und angeratenen Unterschnittanbällen, den Siegerpunkt einzufahren. ——Spitze——-
Wie üblich wurde noch gemeinsam am Abschluß gearbeitet, bevor wir alle in die verdiente Nachtruhe entließen.