Es geht schon wieder los, erstes Rückrundenspiel bei der Dritten des TTC Gürzenich, gegen die wir mit Mühe in der Hinrunde ein Unentschieden ergattern konnten.
Am Eingang wurden wir schon vom Räuchermännchen Hans Peter begrüßt, bevor wir, nach dem freundschaftlichen Hallo in der Halle den Gelbballfarbschock überwinden mussten.
Nach den Begrüßungsformalitäten mit „Frohes Neues Jahr“ und kräftigem „Glück auf“ …
… starteten wir mit der Doppelkonstellation der Vorrunde in der Hoffnung, einen Punkt holen zu können.
Oli Boje mit Patrick Schieren, der durch seinen Trainingsrückstand eingeschränkt agierte, mussten den ersten Satz verlängert an Stefan Merx mit Christian Pingen abgeben, trafen danach aber nicht mehr die Bälle wie gewohnt. Harald Sitta mit Harry Kleist hatten mit Hans Peter Kieven und Konstantin Pauli Gegner, die nicht nur fast jeden Ball zurückbrachten, sondern sich auch eine Idee besser ergänzten, so dass sie die engen Sätze für sich entscheiden konnten.
Nun hofften wir, in den Einzeln noch etwas reißen zu können.
In der leicht veränderten Aufstellung durfte Harald sich gegen Stefan´s Langnoppen versuchen, holte den 2. Satz auch überzeugend, danach retournierte Stefan aber immer kontrolliert gefährlicher. Gleichzeitig rang Oli dem fast gleich veranlagten Christian den 1. Satz verlängert ab, verleitete ihn anschließend mit seinen teils unorthodoxen Rückbällen zu hoher Fehlerquote und übernahm letztlich den 4. Satz souverän. Hans Peter brachte, wie im Doppel, Harry alles zurück und gewinnt im 4. Satz, genau wie Konstantin, der, auch mit Langnoppen bewaffnet, mit dem verlängerten 4. gegen Patrick beendete.
Zumindest theoretisch war ein Remis noch drin.
Mit Oli wurde die Aufholjagd gestartet, gegen ihn traf Stefan auf einmal „nichts“ mehr, während Harald mit ruhigem Schupf und Knallhartkonter Christian im Griff hatte, danach machte Patrick mit Hans Peter leider die gleiche Erfahrung wie Harry vorher, der jetzt gegen Konstantin, selbst mit seinen kurzen Noppen, in den ersten beiden Sätzen die Bälle mehr ins Aus oder ins Netz, als auf die Platte spielte, dann aber doch, mit verhaltenem Spiel, die nächsten drei, zwar immer knapp, überraschungsfroh gewinnen durfte.
Das „Tschö“ war dann freundschaftlich kurz, weil der nächste Termin bei „Stadtmauer Walter“ dringlich wurde.
.. muß sein … auch wenn es kalt und spät wird.