Auch für unsere Jugend ging es nach den Ferien Sonntags um 10 Uhr weiter gegen die vollständig angereiste Kirchhovener Mannschaft.

Auch hier mit dem gesetzten Doppel Constantin mit Manuel ging man zunächst mit 2 Sätzen gegen Luis und Leon in Führung, bevor sich wieder Nervositäten in Anball und Rückschlag einschlichen und man froh war, letztlich den 5. Satz zu 9 gewonnen zu haben. Nick mit Mika ergänzten sich besser und übernahmen von Noah mit Elisa in drei lockeren Sätzen.

Aufgrund des noch agierenden Doppels und um den Spielfluß nicht zu unterbrechen, wurde Mika´s Spiel gegen Elisa vorgezogen. Hier zeigte sich Mika´s erfreuliche Entwicklung mit der immer sicherer werdenden Rückhand, allerdings unter Vernachlässigung des Stellungsspiels für die Vorhand, in die Elisa immer wieder, letztlich gewinnbringend konterte.

Constantin agierte in seinen Einzeln gegen Luis und Leon vorwiegend mit der locker schwingenden Vorhand, musste sich dadurch zwangsläufig mehr als sonst bewegen, weil er die Rückhand völlig ignorierte, konnte sich aber in 5 und 3 Sätzen durchhebeln.

Nick lieferte sich gegen diese Beiden ein offensives Spiel mit fantastischen, bühnenbegeisternden Ballwechseln, brachte sich damit aber auch immer wieder in Bedrängnis , übernahm im 3. Verlängerten von Leon, musste aber mit zwei verlängert verlorenen Sätzen im 3. an Luis abgeben.

Dafür lagen Noah und Elisa unserem Manuel mit ihrem Spielverhalten, mit dem sie ihn immer wieder, ob Vor- oder Rückhand, in erfolgreiche Schußpositionen brachten.

Mika variierte gegen Noah mehr mit Anbällen, Tempowechseln und sporadisch eingesetzter Vorhand, eroberte den 1. Satz verlängert, bevor er, wesentlich sicherer, das Spiel beendete und für den Endstand von 8 : 2 sorgte.

Ein wunderbarer sportlicher Vormittag mit vielen, sich auch einbringenden (u. a. zählen, beraten, Getränke holen, begeisternd klatschen, abbauenden ) Zuschauern, die ihre Freude am anschließend gemeinsamen lustiglockerem Spaßrundlauf unserer Jugend hatten und sich mit dem eingeworfenen „Letzte Runde“ Ruf für die Heimreise durchsetzen mussten.