Weil eine Vorverlegung irgendwie nicht geklappt hatte, reisten wir nur mit Dreien nach Eschweiler/Dürwiß, weil Constantin klassenfahrtmäßig auf der Fähre über den Ärmelkanal weilte.

Daher spielten diesmal Nick mit Mika das Doppel in der sonnenaufgeheizten Halle gegen Simon mit Sander, waren aber noch nicht richtig angekommen, teils unkonzentriert, sich auch im Weg stehend, unterstützen sie, auch mit den unnötigen Anballfehlern die Dürwißer Offensive. Dafür hatte Manuel aber den linksausgelegten tennisveranlagten Lars im Griff und sorgte für den Ausgleich.

Dürwiß arbeitet schon mit Nuscore, Jochen und Harry durften ein wenig mitmachen, stellten auch fest, dass es „eigentlich“ gut klappt, aber man immer aufpassen muß, was man bei wem eingibt und ob es auch tatsächlich gespeichert und übernommen wird.

Weiter ging es mit dem leicht kopfschmerzgeplagten Mika der Simon, trotz teils landesligaverdächtigen Ballwechseln, zu viele Vorlagen gab, während Nick, nach erstem verlorenen Satz gegen Sander, den 2. verlängert, danach aber wesentlich sicherer übernehmen konnte.

Aufgrund der Konstellation, Dürwiß war anders als in ihren vorherigen Spielen diesmal zu viert angetreten, war Mika gegen Florian an der Reihe, musste die ersten Sätze abgeben, kam aber allmählich in Fahrt, verringerte seine Fehlerquote mit dem umschalten auf Schiebekontrolle und konnte sich, leicht erschöpft, gratulieren lassen, was unserem Nick, trotz augenschmaußmäßig hammerharten Ballwechseln im 5. Satz gegen Simon, der zu den Satzenden hin immer seine Anbälle anders variierte, nicht gelingen wollte.

Dafür hatte Manuel vermeintlich Florian im 1. Satz im Griff, ließ auch in den enger werdenden 2. und 3. Sätzen nicht locker.

Mika, mit Wasser und Fanta aufgepäppelt, gibt den 1. Satz gegen Sander verlängert ab, übernimmt den 2. verlängert, verliert seine Linie im 3. und musste den 4. wieder verlängert abgeben, ähnlich wie Manuel, der pechmäßig gegen Simon den 1. zu 12 abgab, den 2. klarer übernahm, im 3. wieder verlängert abgeben musste, danach aber nicht mehr in sein Spiel fand.

Nick hatte danach Lars, der aufgrund des Systems, das 1. und letzte Einzel, somit nach langer Wartezeit, spielen musste und damit ein wenig die Motivation abgegeben hatte, deutlicher unter Kontrolle und durfte den 5. Punkt zum verdienten Remis beisteuern, womit wir, nach freundschaftlicher Begrüßung, Begegnung und Verabschiedung, den Heimweg antreten konnten.